Kurz hinter dem Autobahn Kreuz Osnabrück-Nord bei Wallenhorst ereigneten sich am Donnerstagmorgen zwei Verkehrsunfälle auf der A1. Ein Kleinwagen kippte dabei auf der linken Fahrspur auf die Seite. Bei einem Folgeunfall hätte es beinahe einen Zusammenstoß mit einem Streifenwagen gegeben.
Am Donnerstagmorgen befuhr eine 29-Jährige mit ihrem Toyota Yaris die A1 in Fahrtrichtung Münster auf dem mittleren der drei Fahrspuren. Kurz hinter dem Autobahn Kreuz Osnabrück-Nord beabsichtigte sie von ihrer Fahrspur auf den Überholfahrstreifen nach links zu wechseln, um einem auffahrenden Pkw Platz zu machen. Dabei übersah die Fahrerin jedoch einen von hinten herannahenden Mercedes, der auf der Überholspur unterwegs war. Der 32-jährige Fahrer versuchte noch rechtzeitig abzubremsen, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr verhindern, sodass der Mercedes hinten links gegen den Toyota stieß. Dadurch verlor die Bramscherin die Kontrolle über ihren Yaris, geriet ins Schleudern und stieß zunächst gegen eine Leitplanke. Infolgedessen kippte der Kleinwagen auf die Fahrerseite und kam auf dem Überholfahrstreifen zum Liegen. Die Fahrerin wurde durch einen Ersthelfer geborgen. Sie und der Mercedesfahrer, ebenfalls aus Bramsche, blieben zum Glück unverletzt. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch eine Abschleppunternehmen geborgen.
Während der Unfallaufnahme wurde die linke Spur gesperrt und der Verkehr auf die beiden rechten Spuren, sowie den Standstreifen vorbeigeleitet. Ein Mitsubishi-Fahrer nahm die Absperrungen und auch einen Streifenwagen, der noch vor der leichten Kurve als Vorwarner diente offenbar zu spät wahr, sodass er nur durch eine Vollbremsung den Zusammenstoß mit dem auf der Überholspur absichernden Streifenwagen vermeiden konnte. Mit quietschenden Reifen rammte er lediglich eine Nissenleuchte, sodass auch hier niemand verletzt wurde.
F. Ro. mit Polizeiinspektion Osnabrück/ots, Symbolfoto: Maximilian Weber / Pixabay
