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Land in Sicht Yared Dibaba und die Schlickrutscher landen in Wallenhorst an

Yared Dibaba und die Schlickrutscher entern mit plattdeutschem Sound die Wallenhorster Gymnastikhalle. Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
Yared Dibaba und die Schlickrutscher entern mit plattdeutschem Sound die Wallenhorster Gymnastikhalle. Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
Yared Dibaba und die Schlickrutscher entern mit plattdeutschem Sound die Wallenhorster Gymnastikhalle. Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
Yared Dibaba und die Schlickrutscher entern mit plattdeutschem Sound die Wallenhorster Gymnastikhalle. Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
Yared Dibaba und die Schlickrutscher entern mit plattdeutschem Sound die Wallenhorster Gymnastikhalle. Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
Yared Dibaba und die Schlickrutscher entern mit plattdeutschem Sound die Wallenhorster Gymnastikhalle. Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
Yared Dibaba und die Schlickrutscher entern mit plattdeutschem Sound die Wallenhorster Gymnastikhalle. Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
„Ich komme wieder. Dann bringe ich meinen Shantychor mit und wir singen gemeinsam“, versprach Yared Dibaba beim Tag des Anstoßes 2017. Pandemiebedingt dauerte es mit dem Wiedersehen zwar etwas länger, doch am Samstag, 26. März, war es soweit. Der Entertainer reiste samt Band und Background-Chor an und begeisterte rund 250 Gäste in der stimmungsvoll illuminierten Wallenhorster Gymnastikhalle.

Die Reise führte den in Äthiopien geborenen Sänger und Moderator nicht nur zurück zu einem Auftrittsort in Wallenhorst, sondern auch zurück nach Osnabrück, wo er einen Teil seiner Kindheit verbrachte. Seine Mission: Spaß, Musik und die plattdeutsche Sprache. Nach dem Motto „Ik schnack di Platt“ warb er für norddeutsches Lebensgefühl und die Sprache der Menschen von der Waterkant. Für sprachlich Unkundige verteilte er wertwolle Tipps („Een Moin langt“) – oder versuchte es zumindest („Moin“, „Jo“ und „Nütz ja nix“ reicht für eine vollständige Konversation mit Einheimischen).

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Bei allem Spaß, Yared Dibaba kann auch tiefgründig: Mit „Land in Sicht“ schrieb er 2014 ein Lied für die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung übers Meer fliehen. Es beschreibt darin das Gefühl der Hoffnung, wenn nach langer schwerer Reise wieder Land in Sicht ist. Ein Song, der somit auch sehr gut in die heutige Zeit passt.

Seine zweite Mission: Respekt und Vielfalt. Was man englisch oder neudeutsch als Diversity bezeichnet, heißt auf platt einfach Kuddelmuddel, sagt er. Gefunden hat er es etwa auf St. Pauli. Die „kleine geile Meile“ hat „sein Herz geklaut“. An der Reeperbahn betreibt er inzwischen selbst einen Club namens „Uwe“ – in Nachbarschaft zur Davidwache („Wichtig: Davidwache ohne s – Davidswache mit s sagen nur Touristen“).

wa/pm, Fotos: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst

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Gemeinde Wallenhorst

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