Einsatz für Familien mit beeinträchtigten Kindern: Der wunderbunt e.V. im Austausch mit Niedersachsens Sozialministerin Daniela Behrens und dem Wallenhorster Abgeordneten Guido Pott.
Bärbel Börger, Almut Schepers, Maike Sieverding und Annette Temmeyer widmen sich der Unterstützung von Familien mit beeinträchtigten Kindern. Der von den vier Vereinsgründerinnen aus Wallenhorst und Osnabrück 2019 ins Leben gerufene Verein wunderbunt e.V. hilft betroffenen Familien durch Beratung und Vernetzung, diese belastende Situation zu meistern. Zudem verfolgt der Verein das Ziel, die gesellschaftliche Teilhabe von Familien mit beeinträchtigten Kindern zu verbessern.
„Diesem ehrenamtlichen Engagement für Familien, die vor großen Herausforderungen stehen, gebührt höchste Anerkennung und wunderbunt e.V. ist deshalb bereits durch Ministerpräsident Stephan Weil für diese wertvolle Arbeit ausgezeichnet worden. Gerne habe ich daher den direkten Kontakt zur Niedersächsischen Sozialministerin Daniela Behrens hergestellt und freue mich, dass sich die Ministerin Zeit für einen intensiven Austausch mit Bärbel Börger und Annette Temmeyer genommen hat,“ so der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott nach dem gemeinsamen Gespräch im Niedersächsischen Landtag.
Konkret haben sich die Vereinsgründerinnen mit der Ministerin über die Handlungsempfehlungen „Für uns und unsere Kinder“, die wunderbunt e.V. gemeinsam mit dem Verein „wir pflegen!“ aus Berlin erarbeitet hat, ausgetauscht. „Wir konnten Ministerin Behrens heute einen Einblick in die Lebenswirklichkeit von Familien mit beeinträchtigten Kindern geben und mit ihr auch über konkrete Lösungsansätze sprechen. Ein tolles Gespräch!“, so Bärbel Börger und Annette Temmeyer.
„Es ist ganz entscheidend, dass wunderbunt e.V. auch gegenüber der Politik als Sprachrohr der betroffenen Familien agiert und so darlegt, in welchen Bereichen Verbesserungsbedarf besteht. Heute wurde deutlich, dass es für Eltern mit beeinträchtigten Kindern mehr flächendeckende Beratung, niederschwellige Entlastungangebote sowie Entbürokratisierung im Bereich der Hilfs- und Heilmittelbewilligung braucht. All diese Punkte werden nicht über Nacht umzusetzen sein, gerne werde ich mich gemeinsam mit Sozialministerin Daniela Behrens aber dafür stark machen, dass Familien mit beeinträchtigten Kindern sich in Zukunft mit weniger Hürden konfrontiert sehen und spürbar mehr Unterstützung erhalten“, erklärt der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Guido Pott abschließend.
Text und Foto: Hendrik Chmiel/Büro Guido Pott