Alte Kleidungsstücke lassen sich vielfältig weiter- oder wiederverwenden, zum Beispiel, indem gut erhaltene Sachen in Second-Hand-Shops erneut verkauft werden. Die sammelnden Institutionen können ihre Altkleider zu guten Preisen an Verwerter verkaufen und somit Erlöse erzielen. Solche Einnahmen dienen den karitativen Organisationen zur Finanzierung sozialer Projekte. Bei der AWIGO leisten sie einen Beitrag zum Abfallgebührenhaushalt des Landkreises Osnabrück. Daher sollten Kleidungsstücke nicht über die Restabfalltonne, sondern über die vielerorts bereitstehenden Sammelbehälter gesondert entsorgt werden. Die jeweiligen Standorte können unter www.awigo.de/haushalt/entsorgung/altkleider/ eingesehen oder im AWIGOServic-Center unter der Telefonnummer 05401 365555 erfragt werden.
Besondere Vorsicht ist bei illegalen Altkleidersammlungen geboten, die sich in der Region Osnabrück immer wieder beobachten lassen. Dubiose Anbieter versuchen, den seriösen Sammlungssystemen wichtige Einnahmequellen streitig zu machen. Sie stellen dazu beispielsweise unangemeldet Container in den Städten und Gemeinden auf oder verteilen Kunststoffkörbe in den Siedlungen – und handeln dadurch rechtswidrig. Denn nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz müssen Altkleidersammlungen spätestens drei Monate vorher bei der Unteren Abfallbehörde angezeigt werden.
Seriöse Anbieter zeigen den Verbrauchern transparent an, dass sie für den jeweiligen Container verantwortlich sind. Sie weisen beispielsweise konkrete Kontaktdaten für Rückfragen auf ihren Sammelbehältern aus. Zudem sind die Altkleidercontainer aus dem Kooperationsnetzwerk der AWIGO und ihrer karitativen Partner durch das gemeinsame Logo „Wir sammeln für Sie“ schnell zu erkennen. Demgegenüber sind die illegalen Sammlungssysteme in der Regel nur mit einer Telefonnummer oder einer Internetseite versehen. Nähere Informationen zum Anbieter (beispielsweise Firmenname oder Anschrift) lassen sich nicht finden. In solchen Fällen werden aufmerksame Verbraucher gebeten, bei der Unteren Abfallbehörde des Landkreises Osnabrück (Tel.: 0541 5014813, E-Mail: Marko.Zimmermann@lkos.de) zu hinterfragen, ob es sich bei dubiosen Containern oder Körben um angemeldete Sammlungen handelt.
D. Po./pm, Foto: A.W. Sobott/AWIGO
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