In seiner Begrüßung erläuterte Bürgermeister Otto Steinkamp die Bedeutung von Netzwerkarbeit. Die Gemeinde arbeite in mehreren Netzwerken wie dem MINT-Netzwerk Wallenhorst, dem ILEK Hufeisen und einer Arbeitsgruppe der Wirtschaftsförderungen im nördlichen Osnabrücker Land. Die Zusammenarbeit erfolge sowohl mit Unternehmen und anderen Gemeinden als auch mit vielen privaten Vereinen und Verbänden. Gemeinsam würden Ziele verfolgt und Projekte zum Wohle der Gemeinde Wallenhorst umgesetzt.
Für die WIGOS (Wirtschaftsförderung des Landkreises Osnabrück) führte Thomas Serries aus, dass seine Institution den Unternehmen in den aktuellen Hauptthemen wie Innovationsberatung, Impulsgespräche zur Energie- und Ressourceneinsparung, Fachkräftesuche, Berufsorientierung sowie Existenzgründungen im ICO (Innovationscentrum Osnabrück) beratend und begleitend zur Seite stehe. Der überwiegende Teil dieser Angebote sei kostenlos. In einem weiteren Kurzvortrag gab Manuel Schleicher-Ottens von der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) einen Einblick in die Angebote des Landes Niedersachsen. Das Leitmotiv sei „Wir fördern Niedersachsen“. Es sei die Grundlage für Beratungen und Förderinstrumente. Finanzielle Förderungen seien von 5.000 Euro bis zu hohen Beträgen möglich.
Vom Vorstand des Marketingvereins stellte Hans-Jürgen Klumpe anstehende Termine vor. Für den 10. Juni sei ein verkaufsoffener Sonntag anlässlich der Wallenhorster Klib geplant. Am 22. Juni finde das 2. Wallenhorster Bürgerdinner an der Josefskirche statt. Am 19. August folge der 8. Wallenhorster Kreisellauf und vom 6. bis 8. September die Ruller Weintage.
Zum Gelingen des Frühstücks trug insbesondere die Bio-Backstube des Wieruper Hofes bei. Bäckermeister Klemens Schröder hatte mit seinem Team ein leckeres Frühstück mit Biowaren vorbereitet. Der Wieruper Hof ist seit vielen Jahren Kooperationspartner der Windmühle Lechtingen. Schröder stellte neben den vielfältigen regionalen Produkten auch die Entwicklung des Hofes und die Zusammenarbeit mit anderen Bioprodukterzeugern der Region dar. Der Hof hat dabei eine ähnliche Entwicklung genommen wie die Windmühle Lechtingen, denn beide wurden sozusagen aus einem Dornröschenschlaf heraus über einen langen Zeitraum ausgebaut.
Für die Windmühle Lechtingen führte Ansgar Vennemann aus, dass in den nächsten Jahren eine weitere Entwicklung anstehe. So solle für 300.000 Euro die Motormühle restauriert werden. Neben den Förderzusagen der Gemeinde Wallenhorst und der Sparkassenstiftungen stehe noch eine weitere Förderzusage aus – dann könne es losgehen. Da passte es sehr gut, dass die Teilnehmenden des Unternehmensfrühstücks einen Spendenbetrag von 615 Euro für den Mühlenverein sammelten.
wa/pm, Fotos: Thomas Remme / Gemeinde Wallenhorst
Der Kolping-Karneval-Club (KKC) schreibt mal wieder Geschichte und geht ohne einen Prinzen in die neue…
Am Sonntagabend kam es auf der B68 in Höhe der Auf- und Abfahrt Achmer zu…
Der ovale Kreisverkehrsplatz Pingelstrang in Hollage-Ost, an dem mit den Straßen An der Sandgrube, Waldstraße,…
Diese Seite verwendet Cookies.
Mehr Infos hier