„Wir haben in den vergangenen Wochen viele Gespräche geführt und uns unter anderem intensiv mit Bürgermeister Otto Steinkamp und Pfarrer Bernhard Horstmann ausgetauscht“, so Hans-Jürgen Klumpe, Vorsitzender des Marketingvereins. „Unter dem Strich gab es natürlich zahlreiche gute Gründe für den traditionellen Standort auf dem Platz vor der Alexanderkirche. Aber vor allem Planungssicherheit konnte uns dort niemand garantieren. Keiner kann schließlich wissen, wie sich die immer noch anhaltende Corona-Pandemie im Herbst und Winter entwickelt und welche Maßnahmen dann vielleicht nötig sind, um einen Weihnachtsmarkt durchzuführen.“ Für den Standort an der Hollager Mühle spricht dagegen ganz eindeutig, dass für ihn ein Hygienekonzept besteht, mit dem der Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr als einer der wenigen in der Region überhaupt stattfinden konnte. Als ein wichtiger Teil davon, ist das Gelände rund um das Jugendfreizeitzentrum zum Beispiel komplett eingezäunt, was Einlasskontrollen mit der Überprüfung von Impfzertifikaten ermöglicht hat und damit eine Basis des erfolgreichen Weihnachtsmarktes war.
Ausreichend Fläche, um den Weihnachtsmarkt in diesem Advent etwas größer als bei der Premiere an der Hollager Mühle zu gestalten, ist vorhanden. Ebenso stehen Parkmöglichkeiten in der Umgebung ausreichend zur Verfügung. „Im vergangenen Jahr haben viele Verbände, Vereine und Kunsthandwerker abgesagt, nachdem wir den Weihnachtsmarkt kurzfristig verlegt haben“, so Ines Brünger als eine treibende Kraft im Orgateam. Damit sie ebenso wie alle Organisatoren und der Marketingverein jetzt schon so verlässlich wie möglich planen können, war eine frühzeitige Entscheidung notwendig. „Die haben wir jetzt alle gemeinsam getroffen. Mit der Erfahrung aus dem vergangenen Jahr haben wir nun eine gute Perspektive, um auch all diejenigen wieder für den Weihnachtsmarkt zu begeistern, die zuletzt noch aufgrund der verständlichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eher etwas zurückhaltend waren“, so Brünger.
Apropos Corona: Alle Beteiligten sind sich weitestgehend einig, dass der Wallenhorster Weihnachtsmarkt nach überstandener Pandemie wieder an seinen Standort auf den Platz vor der Wallenhorster Alexanderkirche zurückkehren soll. „Aber bis es so weit ist, haben wir nicht zuletzt auch mit der Gemeinde, die als Betreiber der Hollager Mühle die volle Unterstützung und das Gelände zugesagt hat, eine stimmungsvolle und vor allem planungssichere Alternative gefunden“, freut sich Klumpe.
Es sind noch Standplätze zu vergeben, wer Interesse hat, darf sich gerne unter post@wirfuerwallenhorst.de melden.
R. Su./Wir für Wallenhorst, Foto: konsequent PR/Rene Sutthoff
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