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Küchenparty morgens um halb neun Wallenhorster Unternehmensfrühstück bei Lesniks Küchen

Die besten Partys finden in der Küche statt. Das dachten sich wohl auch die Wallenhorster Wirtschaftsförderung und der Marketingverein „Wir für Wallenhorst“, als sie am Mittwoch, 27. April, zum Unternehmensfrühstück bei Lesniks Küchen einluden. Die Idee kam gut an. Der Einladung folgten rund 60 Gäste aus Wirtschaft und Politik. Bei Kaffee und Brötchen kamen sie in lockerer Atmosphäre ins Gespräch.

„Ich bin froh, dass Kontakte wieder verstärkt möglich sind“, befand Bürgermeister Otto Steinkamp in seiner Begrüßung mit Blick auf die Pandemie, die auch das Format des Unternehmensfrühstücks in den vergangenen zwei Jahren ausgebremst hatte. „Allerdings bewegen wir uns nun in einer deutlich größeren Krise, die uns noch jahrelang begleiten wird. Was vor uns liegt, ist überhaupt nicht einschätzbar.“ Rund 200 Menschen aus der Ukraine seien aktuell in Wallenhorst aufgenommen worden – mit ganz viel Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, berichtete Steinkamp.

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Richtig guter Standort

Mitten in der Pandemie – im August 2020 – gestartet sei „Lesniks Küchen“ an der Ringstraße in Wallenhorst, erläuterte Slava Lesniks, der das Unternehmen zusammen mit seiner Frau Julia führt. Das Küchenstudio beschäftige inzwischen sechs Tischler und sechs Mitarbeiter im Verkauf. „Wir haben einen richtig guten Standort erwischt und sind froh, in Wallenhorst zu sein.“ Neben der Planung und Einrichtung von Küchen würden direkt im Studio auch Gourmetabende angeboten, die für acht bis zwölf Gäste gebucht werden könnten. „Diese Abende kommen sehr gut an“, so Lesniks. Dieses Angebot weckte auch das Interesse von Pfarrer Bernhard Horstmann als ambitioniertem Hobbykoch. Erstmals zu Gast beim Unternehmensfrühstück stellte er sich humorvoll als Repräsentant eines „Wirtschaftsunternehmens, das 2000 Jahre alt ist“, vor. Es erlebe aktuell eher schlechte Zeiten. „Wir konzentrieren uns jetzt auf unseren Markenkern. Man kann sich ja auch gesundschrumpfen.“

Spenden zugunsten ukrainischer Flüchtlinge

Zurück- und vorausschauend brachte Hans-Jürgen Klumpe als Vorsitzender des Marketingvereins seine Gäste auf den neusten Stand in Sachen Bürgerdinner, Karussellfahrten mit Abstand, Weihnachtsmarkt und verkaufsoffene Sonntage. Traditionell bat er die Teilnehmenden anstelle eines Kostenbeitrags für das Frühstück um eine großzügige Spende für einen wohltätigen Zweck. Dieses Mal solle das Geld den ukrainischen Flüchtlingen in Wallenhorst zugutekommen.

wa/pm, Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst

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Gemeinde Wallenhorst

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