In lockerer Runde begrüßten Bürgermeister Otto Steinkamp und Hans-Jürgen Klumpe, Vorsitzender des Marketingvereins, die Gäste in der Hofstelle Duling. „Niemand hätte vor einigen Monaten gedacht, dass wir uns hier heute treffen, während wir in Europa Krieg haben“, sagte Steinkamp und verdeutlichte, dass sich dadurch viele Rahmenbedingungen verändert hätten. Umso wichtiger sei es daher, miteinander zu reden. Er bat die Unternehmerinnen und Unternehmer während des Frühstücks „den Gesprächsfaden an den Tischen fortzuführen und sich mit Menschen zu unterhalten, mit denen man sich sonst nicht trifft“ und dementsprechend auch mal an einen anderen Tisch zu wechseln.
Passend dazu hatte Heike Lindenborn, Regionalleiterin der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB), die mit ihren Büros in der Hofstelle Duling ansässig ist, themenbezogene Zettel auf den Tischen verteilt, zu denen man sich austauschen konnte, wenn man denn wollte. Entsprechende Diskussionsvorschläge lauteten etwa „Wo sehen Sie sich mit 85“ oder „Klatsch und Tratsch“. Lindenborn nutzte auch die Gelegenheit, die LEB vorzustellen und bekanntzumachen. „Uns gibt es schon sehr lange in Wallenhorst, aber wir sind wenig bekannt, obwohl wir eine der größten Bildungseinrichtungen in Niedersachsen sind.“ Das liege unter anderem daran, dass die LEB viele Fortbildungen für Vereine und Gruppen, aber auch für Unternehmen abwickele. Auch in der Integration sei die LEB tätig und unterstütze beispielsweise hier in Wallenhorst die Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen.
Nachdem die Gäste sich tatkräftig an der traditionellen Spendensammlung zum Unternehmensfrühstück beteiligt hatten, die dieses Mal dem Seniorenerzählcafé zugutekommen soll, blickte Klumpe noch auf die anstehenden Aktivitäten des Marketingvereins. So werde der Wallenhorster Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende an der Hollager Mühle stattfinden. Des Weiteren würden Tannenbäume in der Adventszeit im Ort verteilt, die Unternehmer aber auch Vereine oder Privatpersonen schmücken könnten, um so für weihnachtliche Stimmung zu sorgen. Für 2023 würden aktuell Überlegungen reifen, Hinterhöfe kulturell und künstlerisch zu bespielen. Er denke beispielsweise an Bauernhöfe oder Firmengelände, auf denen man entsprechende Veranstaltungen platzieren könnte. Ideen dazu seien herzlich willkommen.
wa/pm, Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
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