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Wallenhorster MINT-Netzwerk fördert Fortbildung im Kindergarten

Was sind Zahlen? Wie entwickelt sich das Zahlenverständnis? Wie kann spielerische mathematische Frühförderung aussehen? Diesen Fragen gingen die Teilnehmerinnen einer Fortbildung im Wallenhorster Andreaskindergarten jetzt nach.

„Im Märchen ‚Die Prinzessin auf der Erbse‘ können Kinder phantasieren, was der Prinzessin in der Nacht, in der sie nicht schlafen konnte, passiert sein könnte. Die Kinder können mit dem Märchen lernen, spielerisch Matratzen zu vergleichen, zu sortieren und auch zu ordnen“, erläuterte Gabriele Thober. Gerade Kindergartenkinder könnten schon spielerisch diese wichtigen mathematischen Begriffe lernen, die dann in der Grundschulzeit gut abgerufen werden könnten, so die Referentin der Kunst- und Musikschule Osnabrück. Für die Erzieherinnen hatte sie einen bunten Reigen vieler spielerischer Elemente parat. Denn gerade im Spielen mit Materialien könne die Mathematik mit allen Facetten erfahren werden. „Es ist beeindruckend durch wie vielfältige Art und Weise Rhythmik, Musik und Mathematik miteinander verbunden werden können“, resümierte Anne Döppenschmitt vom Andreaskindergarten. Sie habe schöne praktische Anregungen erhalten, die im Arbeitsalltag und in der Kleingruppenarbeit gut umgesetzt werden könnten.

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Förderung über Bürgerstiftung Wallenhorst

„Ich danke der Bürgerstiftung, die diese Fortbildung im Rahmen des MINT-Netzwerks gefördert hat“, sagte Kornelia Böert. „Es ist wiedermal ein gutes Beispiel, wie die Bildungskette der Mathematik von Anfang an spielerisch an die Kinder herangeführt werden kann“, so die Koordinatorin des Wallenhorster MINT-Netzwerks.

Sandkasteningenieure

Mit einigen Netzwerkpartnern besuchte sie am Dienstag, 3. Dezember, auch die „Sandkasteningenieure“ im Andreaskindergarten und konnte sich von der praktischen Umsetzung der MINT-Vermittlung überzeugen. In diesem Projekt werden Kindergartenkinder von Studierenden der Universität Osnabrück spielerisch an mathematische und naturwissenschaftliche Themen herangeführt.

wa/pm, Foto: Gemeinde Wallenhorst / Thomas Remme

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Gemeinde Wallenhorst

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