Rund 45 Teilnehmenden stellte Adele Sliwinski ihre Arbeit vor. Etwa 120 behinderte Beschäftigte seien in den Arbeitsbereichen Gartenpflege, Verpackung von Material und Tischlerei tätig, erläuterte die Leiterin der Einrichtung. „Zu unserem Aufgabengebiet gehört auch die Pflege der Beschäftigten, denn Personen, die beispielsweise im Rollstuhl sitzen, können nicht den ganzen Tag nur sitzen.“ Daher gebe es auch Pflege- und Ruheräume. Die Betreuung der Beschäftigten würden circa 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt in Wallenhorst übernehmen.
Vom Vorsitzenden des Vereins zur Förderung der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Wallenhorst Hermann Holtmeyer wurden vielfältige Beispiele aufgezählt, inwieweit dieser die Arbeit der Einrichtung schon unterstützen konnte. Seit seiner Gründung vor sechs Jahren seien über den Förderverein bereits über 50.000 Euro an Spendengeldern gesammelt worden, mit denen unter anderem der Innenhof neu gestaltet und eine Salatbar für die Cafeteria angeschafft werden konnte.
Für den Marketingverein „Wir für Wallenhorst“ ging Hans-Jürgen Klumpe auf einige Aktivitäten der vergangenen Monate ein. Neben dem erfolgreichen Sponsorenlauf Anfang September mit einer Spendensumme von mehr als 5.700 Euro sei insbesondere das Thema verkaufsoffene Sonntage wichtig gewesen. Leider hätten in diesem Jahr nur zwei verkaufsoffene Sonntage durchgeführt werden können, da die gesetzliche Grundlage keinen weiteren zulasse. Für ihn und den Wallenhorster Einzelhandel sei es „wichtig, dass der neue Landtag in Niedersachsen nach der anstehenden Wahl die rechtliche Grundlage schafft, um ohne Auflagen vier gemeinsame verkaufsoffene Sonntage auch in Wallenhorst durchführen zu können“, so Klumpe.
Eine neue Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsförderungen im Osnabrücker Nordkreis stellte Wallenhorsts Wirtschaftsförderer Frank Jansing vor. Zum Thema Wirtschaft 4.0 würden bis in das nächste Jahr hinein Veranstaltungen angeboten. Am Mittwoch (22. November) werde beispielsweise im Wallenhorster Rathaus das Thema Virtual Reality vorgestellt.
Von den Teilnehmenden wurde wie gewohnt für das kostenlose Frühstück eine Spende erbeten. Holtmeyer als Vorsitzendem des Fördervereins konnten 244 Euro überreicht werden. Dieser Betrag soll in die Finanzierung eines besonderen Pflegebettes einfließen.
pm/wa, Foto: Thomas Remme
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