Für drei Wochen das Auto einfach mal nicht bewegen und stattdessen aufs Fahrrad umsatteln: Das ist Ziel beim Stadtradeln. Die Gemeinde Wallenhorst ist dieses Jahr zum zweiten Mal mit dabei.
Von Sonntag, 3. September, bis Samstag, 23. September, sind alle Wallenhorster Bürgerinnen und Bürger, Schulklassen, Vereine und Unternehmen aufgerufen, sich aufs Fahrrad zu schwingen und Kilometer zu sammeln. Im letzten Jahr legten 170 Wallenhorster zusammen insgesamt 38 133 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Durch diese Leistung wurden mehr als 5,3 t CO2 eingespart.
Attraktive Gewinne
Auch in diesem Jahr wird die Gemeinde Wallenhorst die aktivsten Radlerinnen und Radler sowie das beste Team auszeichnen und unter allen Teilnehmenden attraktive Gewinne verlosen. Dafür konnten zahlreiche lokale Unterstützer gewonnen werden. „Gründen Sie mit Ihren Freunden, Arbeitskollegen, Klassenkameraden oder Vereinsmitgliedern ein Radelteam und radeln Sie in den drei Wochen möglichst viele Kilometer – egal ob beruflich oder privat, Hauptsache CO2-frei“, motiviert Wallenhorsts Klimaschutzmanager Stefan Sprenger. Auch eine Teilnahme als Einzelperson im „offenem Team“ sei möglich. Anmelden können sich alle, die mitmachen wollen, über die Internetseite www.stadtradeln.de. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich auch im Rathaus bei Stefan Sprenger registrieren lassen. Anruf genügt: Telefon 05407 888-740. Eine Anmeldung ist sowohl vor als auch während des gesamten Aktionszeitraums möglich. Die Radkilometer werden per Online-Kalender, Smartphone-App oder Erfassungsbogen auf Papier dokumentiert.
Gemeinsame Auftakttour
Los geht’s am Sonntag, 3. September. Für diesen Tag lädt Wallenhorsts Klimaschutzmanager zusammen mit dem ADFC Osnabrück alle Bürgerinnen und Bürger zu einer etwa 25 Kilometer umfassenden Auftakttour ein. Start ist um 15 Uhr direkt vor dem Wallenhorster Rathaus, wo die Tour auch wieder enden wird. Nachdem im vergangenen Jahr das westliche Gemeindegebiet rund um Hollage erradelt wurde, geht es in diesem Jahr Richtung Lechtingen und Rulle.
pm/wa, Foto: Sven-Martin Holzhaus