Sie wollten gegen die A33 Nord protestieren und ließen ihr Camp zwischen Wallenhorst und Bramsche zurück. Polizei und Technisches Hilfswerk haben das Camp am Dienstag geräumt. Insbesondere jede Menge Müll wurde entsorgt.
Ein Großaufgebot von Polizei und Technischem Hilfswerk (THW) war in dem Waldstück zwischen Wallenhorst und Bramsche am Dienstag im Einsatz. Mit schwerem Gerät wurde das verlassene Protestcamp mit seinen Baumhäusern geräumt und dabei jede Menge Müll entsorgt. Zudem lockte die Aktion zahlreiche Journalisten an. Die Aktivisten von „Waldi 45“ äußerten sich auf „X“ (ehemals twitter), dass sie selbst schon mit Unterstützung von Menschen vom Freiraum Bündnis Osnabrück im Wald aufgeräumt und dabei „einiges an Kram aus dem Wald“ geholt hätten. „Der Wald sollte nicht vermüllt hinterlassen werden, allerdings scheiterte es in den letzten Wochen an den Kapazitäten, abzubauen, deshalb sind wir dankbar für die Unterstützung. Gerne hätten wir das Aufräumen und die Müllentsorgung weitergeführt, jedoch sind uns die Behörden zuvor gekommen“, so die Gruppierung weiter auf X.
F. Ro., Fotos: Marc Dallmöller / md-foto.com
