Nach einem schmackhaften Grünkohlessen im Kolpingpavillon an der Hollager Mühle wurde ein neues Grünkohlteam gesucht, an deren Spitze der Grünkohlkönig steht.
In diesem Jahr traten Peter Glose aus Hollage sowie Gabriele und Hubert Stühlmeyer aus Lechtingen gegeneinander an. Nach drei Wissensfragen, Erschmecken von Aromarichtungen und Erkennen von Merkmalunterschieden lagen die Punkte von Peter und Gabriele dicht beieinander. Jetzt kam es auf ihr Würfelglück an. Erster Wurf – Gleichstand. Spannender konnte die Entscheidung nicht werden. Erst beim dritten Wurf fiel die Entscheidung. Das Glück war Gabriele holt, die sogleich eine Rede hielt, in der sie Bezüge zwischen Politik und Grünkohl herstellte: „Mein Reich, es ist von dieser Welt. Es ist ein sattes Grünkohlfeld. Doch das könnte noch viel größer sein, wäre die Grüne Wiese mein. Aber das können wir vergessen, die Gemeinde hat sich vertan beim Messen.“ Ihre Rede endete damit, dass der „Grünkohlkönig sein Feld muss viel gießen – beim Anbau vom Kohl und nach dem Genießen“.
A. Th., Foto: Kolpingsfamilie Hollage