Denn die Hollager Mühle, in der St. Nikolaus die lieben und braven Kolping-Kinder seit Jahrzehnten besucht, stand aufgrund der aktuellen Nutzung nicht zur Verfügung. So wichen die irdischen Helfer des heiligen Mannes in diesem Jahr in das Hollager Pfarrheim aus, wo sie ihren kleinen und großen Gästen neben Liedern und Geschichten auch Kinderpunsch und Glühwein sowie Bratwürstchen und Steaks vom Holzkohlegrill servierten.
Höhepunkt der Feier war selbstverständlich der Besuch von St. Nikolaus. Mangels Schnee habe er Schlitten und Rentiere zuhause gelassen, erklärte dieser. Stattdessen fuhr er in einer zweispännigen Pferdekutsche auf dem Parkplatz des Philipp-Neri-Hauses vor. Die Kinder trugen ihm Gedichte vor – mal traditionell, mal etwas frecher und lustiger. Für St. Nikolaus jedoch kein Problem. Er begegnete den Erdenbürgern ebenso spritzig wie charmant und animierte auch die Eltern sowie seinen Kutscher bei der „Weihnachtsbäckerei“ kräftig mitzusingen. Etwas zu kämpfen hatte der heilige Mann lediglich mit seiner Mitra, die nicht so recht auf seinem lockigen Haar sitzen bleiben wollte. „Das war aber witzig, als dem Nikolaus die Mütze runter geflogen ist“, befanden die Kinder. Im nächsten Jahr werden sie sicherlich wiederkommen – dann hoffentlich wieder in die Hollager Mühle.
A. Th., Foto: André Thöle
This post was last modified on 12. Dezember 2016 15:42
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