Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist ab dem Freitagmittag eine sehr schwere Unwetterlage in der Region Osnabrück möglich. Es sei zum Teil mit extremen Gewittern mit massiven Auswirkungen zu rechnen, so der DWD.
Wie der DWD in seiner Vorabinformation mitteilt, kann ab Freitagmittag von Westen her über die nördliche Mitte hinweg ein schweres Gewittertief ziehen und für eine großräumige und heftige Unwetterlage sorgen. Dabei werden verbreitet schwere, zum Teil auch extreme Gewitter mit massiven Auswirkungen erwartet, so der DWD auf seiner Internetseite. Die Gewitter sind begleitet von schweren Sturm- oder Orkanböen zwischen 90 und 130 km/h sowie heftigem Starkregen um 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde. Auch Hagel mit einer Größe von 5 cm sei möglich. Zum Teil sei extrem heftiger Starkregen bis 60 Liter pro Quadratmeter wahrscheinlich. Der DWD betont zudem: „Auch einzelne Tornados sind nicht ausgeschlossen.“ Es bestehe die Gefahr von kleinräumigen Überflutungen sowie Baum- und Astbruch. Auch Beeinträchtigungen der Infrastruktur seien möglich, so der DWD in seiner Vorabinformation am Donnerstagabend. Dies ist noch keine amtliche Warnung, sondern zunächst eine Vorabinformation auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. (Stand der Vorabinformation: 19. Mai 2022, 19.00 Uhr)
„Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen und Warnungen mit besonderer Aufmerksamkeit“, so der DWD. Stets aktuelle Unwetterwarnungen für Wallenhorst gibt es über den DWD. Bei Kachelmannwetter gibt es zudem das „Radar HD“, eine „Blitzanalyse“ sowie das „Stormtracking“.
F. Ro., Symbolfoto: Pixabay / Free-Photos