Bestandteil solcher Aktionen sind auch immer wieder Besuche von externen Akteuren, die bei den Kindern besondere Aufmerksamkeit erzeugen. Mit Ines Hansen war nun eine Umweltclownin eine ganze Woche in Wallenhorst unterwegs und hat in zwei Grundschulen und drei Kindergärten den neugierigen Nachwuchs für Umweltthemen begeistern können. Ihr Ziel: Ernste Themen den Kindern spielerisch und unterhaltsam zu vermitteln.
Bevor es richtig losgehen konnte, musste sich Ines Hansen zunächst in eine Umweltclownin verwandeln. Die rote Nase sowie die roten Wangen gehörten genauso dazu wie ein bunter Mund oder die Clownsschuhe. Bereits hier konnten die Kinder schon mitbestimmen, welche Farbe es denn nun werden soll. Anschließend begaben sie sich als Stromkabel auf die Reise und mussten herausfinden, wo im Alltag überall Strom benötigt wird. Das vorhandene Wissen der Kinder erstaunte auch den Klimaschutzmanager Stefan Brune, der das Klimaschutzprojekt von Seiten der Gemeinde Wallenhorst begleitet und an diesem Tag ebenfalls im St. Stephanus Kindergarten dabei war. „Da wurden Geräte aufgezählt, auf die wäre ich im ersten Moment gar nicht gekommen.“
Als die Umweltclownin dann von ihrer Morgenroutine erzählte, was sie morgens zwischen Aufstehen und Verlassen des Hauses alles macht, hatten die Kinder schnell ganz viele Fehler gefunden. Ob es die offengelassene Kühlschranktür, das offene Fenster bei hochgedrehter Heizung oder das nicht ausgeschaltete Radio war: Die Kinder waren mit Eifer dabei und konnten der Umweltclownin helfen. „Ziel ist es, dass die Kinder spielerisch lernen, wie wichtig es ist, mit Ressourcen sparsam umzugehen und wie jeder einzelne etwas zum Klimaschutz beitragen kann“, erzählt Brune.
Auch Farina Brömlage vom Kindergarten St. Stephanus ist ganz angetan vom Auftritt der Umweltclownin: „Das Angebot ist wirklich klasse. Die Kinder hören interessiert zu, zeigen sich begeistert und werden in die Spielaktionen mit eingebunden. Wir würden uns sehr freuen, wenn uns Frau Hansen im nächsten Jahr wieder besuchen könnte.“ Nicht nur bei ihr, sondern auch bei den anderen Einrichtungen ist die Umweltclownin sehr gut angekommen. „Sehr ansprechend, anschaulich, interessant und kurzweilig, eine gute Ergänzung zum Energieprojekt“ so das Fazit von Petra Heidecker, Leiterin des Kindergartens St. Johannes Hollage.
wa/pm, Foto: Gemeinde Wallenhorst
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