So stellte die Gemeinde von Mai bis September 89 Halogen-Metalldampflampen an der Osnabrücker Straße und Wessels Straße sowie am Lechtinger Kirchweg auf moderne LED-Technik um. Durch den Austausch können jährlich gut 27.000 Kilowattstunden Strom eingespart werden. Das entspricht einer Verbrauchsreduktion von etwa 80 Prozent. In der Klimabilanz ergibt sich dadurch – gerechnet auf 20 Jahre – eine Einsparung von 291 Tonnen CO2.
Rund 50.000 Euro hat die Gemeinde Wallenhorst in die Modernisierung investiert. Gefördert wurde die Maßnahme mit 20 Prozent der Kosten im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie den Projektträger Jülich (Förderkennzeichen 03K11437).
Weitere Sanierungen sind in Wallenhorst bereits in Planung. Auch hier will sich die Nationale Klimaschutzinitiative beteiligen.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
wa/pm, Foto: Gemeinde Wallenhorst / Thomas Remme
This post was last modified on 11. Oktober 2020 14:18
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