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Zu Gast in der Hollager Mühle Stawigudas Radsport-Jugend trainiert in Wallenhorst

Die Radsportler des GKK Stawiguda mit Bürgermeister Otto Steinkamp vor dem Wallenhorster Rathaus. Foto: André Thöle
Die Gäste aus Stawiguda tragen sich ins Goldene Buch der Gemeinde Wallenhorst ein. Foto: André Thöle
Anna Stokłos überreicht Bürgermeister Otto Steinkamp ein Trikot des GKK als Präsent. Foto: André Thöle
Präsente gibt es seitens der Gemeinde Wallenhorst ebenfalls für die Gäste. Foto: André Thöle
21 Jungen und Mädchen des „Gminny Klub Kolarski“ – des kommunalen Radsportclubs – aus Wallenhorsts polnischer Partnergemeinde Stawiguda empfing Bürgermeister Otto Steinkamp am Montag, 15. Juli, im Rathaus.

Gemeinsam mit ihren Coaches trainieren die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahre – darunter eine polnische Meisterin im Bahnradfahren und ein polnischer Meister im Straßenrennen – derzeit im Osnabrücker Land. Die Idee dazu entstand im vergangenen Jahr während der Besichtigung der Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle im Rahmen eines Delegationsbesuchs von Stawigudas Bürgermeister Michał Kontraktowicz.

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„Die Sportler fahren je nach Alter täglich Strecken zwischen 40 und 70 Kilometer und erkunden außerhalb der Trainingszeiten Wallenhorst und Umgebung“, erläuterte Anna Stokłos. So stünden der Kletterpark und die Minigolfanlage im Nettetal ebenso auf dem Programm wie ein Besuch der Stadt Osnabrück sowie des Museums in Kalkriese. Die Kinder seien begeistert von Wallenhorst und würden sich hier sichtlich wohlfühlen. „Besonders beeindruckt waren sie von den Sportanlagen der Gemeinde. Sie würden sich wünschen, dass auch Jugendmannschaften oder andere Gruppen aus Wallenhorst nach Stawiguda kommen würden, um dort zu trainieren und sich mit den Jugendlichen zu treffen.“ Für die Kinder sei es auch ein großes Abendteuer, ergänzte Trainer Michał Stokłos. „Die Kinder haben hier die Gelegenheit, den Ort, die Häuser, die Menschen und somit auch die Kultur in Deutschland kennenzulernen. Sie werden also nicht zur trainieren, sondern auch Erfahrungen sammeln und mit nach Hause nehmen.“

„Genau das bedeutet Städtepartnerschaft“, erklärte Steinkamp, „Menschen zusammenzubringen – nicht nur Bürgermeister.“ Er ließ nicht unerwähnte, dass Wallenhorst auch über Radsporterfahrung verfügt. Noch vor einigen Jahren habe hier die Niedersachsen-Rundfahrt der Junioren stattgefunden. Einige der internationalen Teilnehmer habe man später bei der Tour de France wiedersehen können. Die Einladung, selbst am Training teilzunehmen, musste er jedoch ausschlagen. Die Hüfte ließe es aktuell nicht zu. Ansonsten wäre er gern mitgefahren. Als passionierter Radfahrer habe er bereits selbst einmal an den Hamburg Cyclassics teilgenommen.

wa/pm, Fotos: Gemeinde Wallenhorst / André Thöle

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Gemeinde Wallenhorst

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