Fast alle Sportlerinnen und Sportler stehen aufgrund der Corona-Ereignisse derzeit vor verschlossenen Hallen und Sportplätzen. Auch bei Blau-Weiss Hollage sind daher seit einigen Wochen die Bewegungsflächen behördlich verriegelt.
Vielen Menschen fehlen die regelmäßige körperliche Ertüchtigung und die Freude am geselligen Miteinander beim gemeinsamen Sporttreiben. Auch innerhalb der Judoabteilung ist neben dem Training der japanischen Kampfsportart das sonst großgeschriebene Miteinander vollständig zum Stillstand gekommen.
Um den Judoka jedoch für zu Hause etwas Mattenflair in die heimischen vier Wände zu bringen, bietet das Trainerteam seit einigen Tagen Bewegung per Whatsapp an. Mehr als 60 Hollager Judoka im Alter von 5 bis 42 Jahren haben sich für die Gruppe angemeldet und führen verschiedene Übungen zu Hause durch. Jede Woche erhalten die Teilnehmer einen neuen Trainingsplan samt Videokurzanleitung.
So gelingt es bestmöglich den Kontakt untereinander zu halten und die vereinsfreie Zeit zu meistern, ohne den geliebten Sport aus dem Fokus zu verlieren. Hier gibt es ein paar Eindrücke der fleißigen Trainierenden von zu Hause.
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms Generation³ aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert.
T. Tr., Fotos: Blau-Weiss Hollage