Der ehemalige Judo-Bundesligakämpfer Sebastian Häfker initiierte das Projekt „Faires Kämpfen“, um junge Flüchtlinge zusammen mit Einheimischen durch Kampfsport miteinander in Kontakt zu bringen. Mit fünf jungen Männern war Häfker nun zu Besuch bei Blau-Weiss Hollage.
In dem 90-minütigen Training unter Leitung des Hollager Erwachsenentrainer Christopher Bockholt profitierten alle Teilnehmer trotz der teilweise vorhandenen Verständigungsprobleme voneinander. Alle waren sich einig, ein solches Training unbedingt zu wiederholen.
Judoka Sebastian Häfker vom SV Rasensport gründete nach der großen Flüchtlingswelle 2015 das Projekt „Faires Kämpfen“. Der ehemalige Bundesligakämpfer betreut seit fast zwei Jahren viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen und bringt sie mittels Kampfsport gesellschaftlich zusammen.
F. Ro./L. Wu., Foto: Blau-Weiss Hollage