Seit dem Jahr 2000 findet in den Sommerferien jährlich das beliebte Judo Camp der Hollager Judoabteilung statt. Bedingt durch die Corona Pandemie musste das Camp in diesem Jahr, wie so viele andere Veranstaltungen, ausfallen. Um dennoch in den Ferien ein Angebot für Kinder zu schaffen und Eltern die Möglichkeit für eine Ferienbetreuung zu geben, entschloss sich das Camp-Team um Kathrin Bockholt daher zum Angebot einer fünftägigen Ferienbetreuung unter Einhaltung der behördlichen Corona-Beschränkungen.
Statt durchschnittlich 50 Kinder kamen in diesem Jahr zwar nur 15 Teilnehmer zusammen. Ein verhältnismäßig großes Betreuerteam hatte sich dennoch ein abwechslungsreiches Programm überlegt. Verschiedene Spieleinheiten, eine besondere Judostunde, Mini-Olympiade, Boccia-Turnier und eine Wasserschlacht bildeten den sportlichen Teil der Freizeit. Life-Kinetek, T-Shirt bemalen, und die Aufgabe ein rohes Ei so zu verpacken, dass es einen 5 Meter-Sturz unbeschadet übersteht forderten die Kreativität der Teilnehmer.
Das Highlight bildete einen Tagesausflug, wobei es für die jüngeren Teilnehmer in den Osnabrücker Zoo und für die Älteren in den Kletterwald nach Rulle ging.
Dank des tollen Einsatzes von Neele Vocke, die selbst an ihrem 18.Geburtstag den Kindern motiviert als Betreuerin zur Seite stand sowie von Jennifer Juber, Bilha Landwehr, Gina Tepe, Luca Klein, Niclas Felker und Tim Trappe gelang es den Kindern eine schöne Ferienwoche zu ermöglichen. Dennoch hoffen sowohl Kinder als auch Betreuer, dass in 2021 wieder das beliebte Judo Camp stattfinden wird.
T. Tr., Fotos: Blau-Weiss Hollage