Nach einer kurzen Begrüßung durch Michael Kempf, Prokurist der Osnabrücker Werkstätten gGmbH / OSNA-Integ gGmbH., und Annegret Beckenbrock, Mitglied im Werkstatt-Rat, wurden die Besucher sogleich durch die große Anlage geführt: So ging es in Begleitung von Werkstattleiterin Adele Sliwinski zu zwei Arbeitsgruppen, die in der Montage und Verpackung tätig sind, u.a. für das Dentallabor Kock in Wallenhorst.
Anschließend ging es in den Bereich der Spezialförderung und in die Werkstatt, in der Gestänge für Schirme für die direkt gegenüberliegende Firma Heinrich Zangenberg GmbH & Co. KG gefertigt werden. Hier erklärte Produktionsleiter Jochen Ottermann eindrucksvoll die Funktionsweise der verschiedenen, teils maschinell vorzunehmenden Arbeitsschritte in der Fertigung.
Im anschließenden Gespräch machte Herr Kempf deutlich, wie stolz die HHO darauf sei, dass sie nicht nur vor Ort verschiedenen Menschen mit Behinderung die Chance vermittelten einer für sie passenden Arbeit nachzugehen und dabei eine entsprechende Vielfalt an Gewerken zur Verfügung stellen zu können, sondern dass sie auch im Bereich der ausgelagerten Arbeitsplätze deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 2,5 % zu liegen. So erreiche die HHO rund 10%. Diesen Wert wolle man in Zukunft gern noch verdoppeln, dafür gelte es Unternehmen als Arbeitgeber zu gewinnen. In dem Zusammenhang sei man besonders stolz, als Werbepartner den Vfl-Osnabrück gewonnen zu haben, der beispielsweise im April diesen Jahres einen „Inklusionsspieltag“ durchführte.
Abschließend lobten Reimann und Pott nochmals nachdrücklich das Engagement der Werkstatt Wallenhorst und der HHO insgesamt: „Gemäß des Mottos Ja zur Inklusion ist hier deutlich zu merken, mit welchem Herzblut sich Herr Kempf, Frau Sliwinksi sowie die zahlreichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hier in Wallenhorst für Menschen mit Behinderung einsetzen. Es geht darum, Ihnen echte Chancen zu eröffnen: Das geht über die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten, über die gute Betreuung während der Arbeit und über die gelungene Kooperation mit den regional ansässigen Firmen.“
„Um Inklusion tatsächlich erreichen zu können, brauchen wir Werkstätten wie diese. Schön, dass es die Werkstatt der HHO bereits seit 20 Jahren in unserer Gemeinde gibt!“ freute sich der Landtagsabgeordnete Guido Pott.
H. Ch./pm, Foto: Hendrik Chmiel
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