Der Dank galt im Besonderen der Familie Kock sowie Helmut Buschmeyer, die seit einigen Jahren die Babystation und Mütterberatungsstelle „Case de Sante Anni Kock“ im senegalesischen Ort Walo und weitere Einrichtungen in der Region unterstützen. Jetzt wollen sie helfen, eine Schule zu errichten. Die Finanzierung der jeweiligen Projekte erfolgt dabei über den Caritas-Stiftungsfonds „Menschen in Not im Senegal“ der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück.
Auch Ria und Peter Papke fördern dieses Projekt. Ganz praktisch, indem sie kiloweise frische Kiwis aus eigener Ernte („Pingelstrang-Südhang“) verkaufen. 2.300 Euro waren im vergangenen Jahr auf diese Weise zusammen gekommen, die die Hollager dem wohltätigen Zweck zur Verfügung stellten.
Gueye zeigte sich überwältigt von der Solidarität in Deutschland und dem, was er hier in der Region Osnabrück erlebe. Er spüre, dass die Leute hier ohne Eigennutz helfen wollten, so der Botschafter. Er habe ein gutes Gefühl, dass der Austausch noch weiter wachsen werde und daraus etwas Großes entstehen könne.
Es sei wichtig, dass die Menschen sich begegnen und kennenlernen, betonte Steinkamp. Tausend Berichte und Reportagen nützten weniger als die Eins-zu-Eins-Begegnung von Mensch zu Mensch. Hier bekomme man ein ganz anderes Gespür für sein Gegenüber, so der Bürgermeister. „Das finde ich wichtig.“
wa/pm, Foto: André Thöle
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