Junges Paar aus Wallenhorst betroffen Schwerer Verkehrsunfall auf der A1 mit mehreren Verletzten

Auch ein Rettungshubschrauber war bei dem schweren Verkehrsunfall auf der A1 im Einsatz. Symbolfoto: Pixabay / DomenicBlair
Auch ein Rettungshubschrauber war bei dem schweren Verkehrsunfall im Einsatz. Symbolfoto: Pixabay / DomenicBlair
Ein Verkehrsunfall mit mehreren Schwerverletzten ereignete sich am Mittwochnachmittag auf der Autobahn 1 bei Bramsche. Auch ein junges Paar aus Wallenhorst wurde schwer verletzt.

Zwischen den Anschlussstellen Bramsche und Neuenkirchen-Vörden war es um 15.43 Uhr bei stockendem Verkehr zu einem schweren Auffahrunfall zwischen einem Kleintransporter, einem Pkw und einem Sattelzug gekommen. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten mit zahlreichen Rettungskräften zur Hilfe. Eine erste Meldung, wonach Personen in Fahrzeugwracks eingeklemmt sein sollten, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Ein 49-jähriger Mann aus Polen befuhr den rechten von zwei Fahrstreifen mit seinem Kleintransporter, einem Renault Master. Vor ihm stockte der Verkehr, dies bemerkte der Mann zu spät und fuhr einem vorausfahrenden Pkw, einem Renault Twingo, hinten auf. Der Twingo geriet dadurch nach rechts in die Außenschutzplanke und kam, entgegensetzt der Fahrtrichtung, zum Stillstand. Der Kleintransporter kollidierte in der Folge noch linksseitig mit einem vorausfahrenden Sattelzug. Die Polizei richtete eine Vollsperrung in Richtung Bremen ein, ein Rettungshubschrauber landete. Die vier Verletzten wurden auf umliegende Krankenhäuser verteilt.

Der Unfallverursacher und die Insassen des Twingo, ein Mann (25 J.) und eine Frau (25 J.) aus Wallenhorst, wurden jeweils schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der 32-jährige Fahrer des Sattelzugs, ein Mann aus Polen, erlitt leichte Verletzungen. Die Autobahnmeisterei übernahm die Vollsperrung und leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Bramsche ab. Die Richtungsfahrbahn Bremen wurde gegen 18.40 Uhr wieder freigegeben, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Alle drei Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 65.000 Euro geschätzt.

F. Ro. mit Polizeiinspektion Osnabrück/ots, Symbolfoto: Pixabay / DomenicBlair