Hintergrund für die Entscheidung ist die Extremwetterlage. Durch den starken Schnellfall kann der Busverkehr bis zum Ende der Woche gar nicht oder nur eingeschränkt wiederaufgenommen werden. Die Durchgangsstraßen sind zwar geräumt, aber nur eingeschränkt befahrbar, wobei teilweise kein Begegnungsverkehr möglich ist. Die Haltestellen sind durch die Straßenräumung mit Schnee zugefahren und Fahrgäste müssen hohe Schneewälle überqueren, um zum Fahrzeug zu gelangen. Auch sind die Umfahrungen an den Endhaltestellen teilweise noch nicht befahrbar.
Auch auf den Nebenstrecken, die für die Schülerbeförderung benötigt werden, kann nach aktuellem Stand nicht gefahren werden kann. Teilweise sind die Räumdienste in diese Bereiche noch nicht tätig gewesen, teilweise sind die Fahrspuren nur so schmal geräumt, dass sie mit Omnibussen nicht befahren werden können. Der Wechsel in der Wetterlage von Schneefall und Verwehungen zu Minustemperaturen und Schnee- und Eisglätte lässt für die kommenden Tage auch nicht auf eine Verbesserung der Situation auf den Straßen hoffen.
Die Betreuung der Schüler in den Schulen ist jedoch gewährleistet, da Lehrkräfte vor Ort sind. Auch in den Kitas wird in der Regel eine Notbetreuung angeboten, Details sind bei der jeweiligen Einrichtung zu erfragen. Der Landkreis und die Stadt Osnabrück appellieren allerdings an die Eltern, wegen der Wetterlage und wegen Corona auf diese Notbetreuung nur dann zurückzugreifen, wenn es gar nicht anders geht.
B. Rie./lkos/pm, Symbolfoto: Rothermundt / Wallenhorster.de / Pixabay
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