Das Ruller Haus wird durch das Land Niedersachsen weiter gefördert und erhält 21.600 Euro für Kulturschaffende in den weiterhin schwierigen Zeiten.
„Auch im neuen Jahr setzt das Land Niedersachsen seine Unterstützung für soziokulturelle Einrichtungen fort und fördert in diesen für Kulturschaffende weiterhin schwierigen Zeiten zudem die infrastrukturelle Weiterentwicklung von Kulturzentren. Von dieser Förderung kann auch das Ruller Haus e.V. mit insgesamt 21.600 Euro erneut profitieren. Das Land Niedersachsen leistet damit einen Beitrag zur Fortsetzung der langjährigen kulturellen Arbeit und des wertvollen Engagements in Rulle“, erklärt der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Guido Pott.
Die Förderung des Ruller Hauses setzt sich aus einer Strukturförderung in Höhe von 9.050 Euro sowie einer Förderung des Projektes Glück: entdecken.erleben.stärken mit zusätzlichen 12.550 Euro zusammen. Seit 2018 hat das Ruller Haus damit insgesamt Landesmittel in Höhe von rund 92.000 Euro erhalten. „Neben dem Ruller Haus wird ein weiterer soziokultureller Standort in unserer Region bei wichtigen Zukunftsinvestitionen unterstützt: Das Piesberger Gesellschaftshaus e.V. erhält rund 15.500 Euro für den Bau einer multifunktionalen Holzbühne im Kastaniengarten. Mit der Förderung dieser beiden traditionsreichen soziokulturellen Zentren unterstreicht die SPD-geführte Landesregierung ihr Bestreben, das Kulturleben in Niedersachsen in seiner ganzen Vielfalt auch in schwierigen Zeiten zu unterstützen“, erläutert der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott die Bedeutung einer verlässlichen Kulturförderung durch das Land.
Insgesamt unterstützt das Land Niedersachsen 54 soziokulturelle Projekte mit rund 990.300 Euro. Davon werden rund 477.100 Euro direkt vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) für 13 Investitionsvorhaben vergeben. Weitere 513.190 Euro fließen über den Landesverband Soziokultur Niedersachsen (LV Soziokultur) im ersten Halbjahr 2022 in die Förderung von 41 soziokulturellen Projekten und Strukturen.
Text und Foto: Hendrik Chmiel (Büro Guido Pott)