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Dreiste Diebe unterwegs Polizei warnt: Einschleichdiebstähle in Wallenhorst und Bramsche

In Wallenhorst und Bramsche verzeichnet die Polizei seit einigen Wochen vermehrt sogenannte Einschleichdiebstähle. Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser dreisten Masche und gibt Tipps. Zudem sucht sie Zeugen der Taten.

In Georgsmarienhütte kam es in den letzten drei Wochen zu mehreren Einschleichdiebstählen. Bereits am Sonntag warnte die Polizei vor dieser dreisten Masche. „Gerade im ländlichen Bereich ist der nachbarschaftliche Zusammenhalt oftmals sehr eng. Man kennt und vertraut einander, sodass Haustüren auch mal unverschlossen sind bzw. der Schlüssel einfach stecken bleibt. Diesen Umstand machen sich die Diebe zu nutzen“, so Polizeisprecherin Kim Junker-Mogalle.

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Auch in Bramsche und Wallenhorst verzeichnete die Polizei seit einigen Wochen gleichgelagerte Taten. Am 19.09. verschaffte sich eine Unbekannte unter einem Vorwand Zutritt in eine Wohnung in der Straße „In den Dillen“ in Wallenhorst. Im Kiefernweg, ebenfalls Wallenhorst, kam es am 11.10. zu einem Vorfall, bei der die Täterin über eine unverschlossene Terrassentür in das Wohnhaus kam. Die mutmaßlich gleiche Diebin schlug am selben Tag auch noch in Bramsche an der Schleptruper Straße zu. In dieser Straße ereignete sich am 18.10. eine zweite Tat, bei der zwei Frauen den Geschädigten unter falschem Vorwand überredeten, sie hereinzulassen.

Personenbeschreibung einer Täterin und eines Fahrzeugs

Aufgrund erster Ermittlungen ist nicht auszuschließen, dass es sich bei den Fällen in Georgsmarienhütte und in Bramsche um dieselben Täterinnen handelt. Auch in Bramsche beschrieben mehrere Zeugen eine der Frauen als ca. 160-170cm groß, rot- bzw. braunhaarig und kräftig gebaut. Ebenfalls bemerkten die Zeugen einen älteren, dunklen Kombi. Dabei soll es sich mutmaßlich um einen VW Passat älteren Baujahrs (2005-2010) mit polnischer Zulassung handeln. Wer weitere Hinweise zu den Taten oder den Täterinnen geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei Bramsche unter der Telefonnummer 05461 94530.

Aus gegebenen Anlass warnt die Polizei erneut vor dieser Masche und gibt folgende Tipps, wie man sich gegen die Eindringlinge schützen kann:

  • Türen und Fenster stets schließen: Achten Sie darauf, dass alle Türen und Fenster beim Verlassen Ihres Hauses verschlossen sind, auch wenn Sie nur kurz weg sind.
  • Haustürschlüssel nicht stecken lassen: Vermeiden Sie es, Schlüssel von außen stecken zu lassen. Verwenden Sie stattdessen einen sicheren Schlüsselaufbewahrungsort.
  • Misstrauisch bei Fremden: Seien Sie vorsichtig, wenn Fremde an Ihrer Tür klingeln. Lassen Sie sich nicht von scheinbar harmlosen Fragen täuschen und gewähren Sie keinen Zutritt, wenn Sie sich unsicher fühlen.
  • Nachbarn einbeziehen: Informieren Sie Ihre Nachbarn über verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung. Ein gutes nachbarschaftliches Netzwerk kann helfen, Diebe abzuschrecken.
  • Sicherheitsmaßnahmen treffen: Installieren Sie Sicherheitstechnik wie Kameraüberwachung oder Alarmanlagen. Beleuchtung mit Bewegungsmeldern kann ebenfalls abschreckend wirken.
  • Polizei kontaktieren: Bei verdächtigen Beobachtungen oder Begegnungen sollten Sie umgehend die Polizei informieren. Jeder Hinweis kann wichtig sein.

F. Ro. mit Polizeiinspektion Osnabrück/ots, Symbolfoto: Pixabay / FsHH

This post was last modified on 23. Oktober 2024 20:50

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Wallenhorster

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