Der Vorsitzende des Ausschusses für nachhaltige Gemeindeentwicklung Martin Lange, der stellv. Bürgermeister Alfons Schwegmann, der SPD-Fraktionsvorsitzende Guido Pott sowie der Beigeordnete Hubert Pohlmann wollten es genau wissen und ließen sich vor Ort vom Wallenhorster Architekten Markus Wiekowski über den aktuellen Planungsstand des Projektes Töwerland informieren.
Anhand von Planzeichnungen stellte Herr Wiekowski dabei auch noch einmal die Grundzüge der Planung vor. Demnach soll der dreiteilige Gebäudekomplex an der Großen Straße direkt an die Bestandsimmobilie angebaut werden, um dann aber zurück zu springen, um somit eine großzügige Platzgestaltung mit Außengastronomie für das im Erdgeschoss vorgesehene Cafe/Bistro zu ermöglichen.
Im weiteren Erdgeschossbereich entlang der Franksmannstraße werden eine Tagespflegeeinrichtung und Arztpraxen untergebracht werden. In den Ober- und Dachgeschossen sind 33 barrierefreie Wohnungen vorgesehen, die alle mit Loggien oder großzügigen Dachterrassen ausgestattet sind.
Im hinteren Bereich wird sich dann eine sogenannte Stadtvilla mit drei Wohnungen anschließen. Die für dieses Projekt vorgesehene Tiefgarage ist für 40 PKW-Stellplätze ausgelegt. Die Zu- und Abfahrt erfolgt über den Drosselweg. Die Energieversorgung soll klimafreundlich über ein eigens errichtetes Blockheizkraftwerk erfolgen.
Der notwendige Bauantrag für dieses Projekt wird in Kürze durch das Wallenhorster Architekturbüro Wiekowski gestellt werden, so dass dann ab Mitte September die Vermarktung durch die SM Bau und Wohnen Immobilien aus Bad Essen erfolgen kann. Der Baubeginn durch den Investor-Bauträger, Futura Invest GmbH, ist für das Frühjahr 2017 terminiert. Das Investitionsvolumen bei insgesamt 4200 qm Wohn- und Nutzfläche wird sich auf ca. 10 Millionen Euro belaufen.
Für die SPD-Vertreter brachte es der Fraktionsvorsitzende Guido Pott auf den Punkt: „Dieses Bauvorhaben setzt nicht nur was Umwelt- und Klimaschutz anbetrifft neue Maßstäbe sondern ist auch unter städtebaulichen Aspekten ein großer Gewinn für Wallenhorst.“
Für die SPD-Fraktion, Martin Lange (parteilos) / Foto: SPD Wallenhorst