Trotz des engen Zeitplanes – Weil kam aus Bohmte und hatte weitere Termine in Georgsmarienhütte und Bad Bentheim – nahm sich der Ministerpräsident die Zeit und begrüßte jeden Mitarbeiter, der ihm auf dem Rundgang begegnete, mit Handschlag. Dabei fielen ihm nicht nur die vielen jungen Mitarbeiter sondern auch das lockere Arbeitsklima positiv auf.
Anhaltspunkte für dieses positive Arbeitsklima fielen während des Rundgangs durch die Hallen des Unternehmens ins Auge. Obstschalen, eine lichtdurchflutete Kantine mit Blick auf einen kleinen Teich, ein Ruheraum mit Liegesesseln und ein Fitnessraum, in dem dreimal wöchentlich Kurse stattfinden, beeindruckten die Besucher.
Nach Aussage von Geschäftsführer Björn Schütte ist es dem Unternehmen sehr wichtig, seinen Mitarbeiten ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld zu bieten, um als erfolgreiches Unternehmen weiter bestehen zu können und dem allgemeinen Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Die Frühschicht beispielsweise sei auf den Busfahrplan abgestimmt, ergänzte Co-Geschäftsführer Kolja Sahm; ohnehin profitiere die Firma sehr von der verbesserten Busanbindung des „neuen Wallenhorst-Takts“.
Dabei war lange unklar, ob das mittlerweile in zweiter Generation geführte Familienunternehmen weiterhin seinen Hauptstandort in Wallenhorst haben wird. Mit dem 2014 errichteten neuen Firmenhauptsitz am Hullerweg hatte der Sanitär-Großhändler seine Treue zum Standort Wallenhorst bekräftigt. „Genau dafür haben wir uns eingesetzt und es hat sich gelohnt“, freuen sich Bürgermeister Otto Steinkamp und der Landtagsabgeordneter Guido Pott heute.
Seit 2014 expandiert die Franz-Josef Schütte GmbH kontinuierlich – lokal wie global. 2015 wurde die österreichische Eisl-Gruppe übernommen. Trotz der globalen Ausrichtung mit Standorten in Hongkong und Salzburg, wird Wallenhorst als Firmenhauptsitz weiter gestärkt. Die neue Halle, gegenüber des Firmenhauptsitzes ist diesen Januar fertig gestellt worden. Damit einhergehend wurden auch Teile des Betriebes aus Salzburg an den Hullerweg verlegt.
Mittlerweile sind knapp 200 Menschen bei der Firma Schütte beschäftigt – die meisten davon in Wallenhorst. „Davon profitiert Wallenhorst enorm. Die Firma Schütte ist ein Vorzeige-Betrieb für unseren Wirtschaftsstandort. Die zahlreichen Arbeitsplätze kommen der Gemeinde direkt zu Gute“, resümiert der heimische Landtagsabgeordnete Guido Pott.
M. Bu./pm, Foto: Wahlkreisbüro Guido Pott
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