„Die Förderung der Attraktivität des Wallenhorster Zentrums beschäftigt die Kommunalpolitik bereits seit vielen Jahren. Mit dem Sanierungsgebiet „Wallenhorst-Zentrum“ haben wir im Rahmen der Städtebauförderung bereits eine substantielle Aufwertung des Ortskerns erreicht. Doch unsere Innenstädte stehen vor gewaltigen Veränderungen. Der lokale Einzelhandel kämpft gegen die Konkurrenzen aus dem Internet. Die Corona-Pandemie hat die Herausforderungen für den Handel enorm beschleunigt und den Strukturwandel, der auch schon vor der Pandemie sichtbar war, in einer neuen Intensität zum Vorschein gebracht. Die sichtbarsten Folgen sind Einzelhändler, die aufgeben müssen sowie Leerstand in zentraler Lage. Daher begrüßt die SPD Wallenhorst die Bewerbung der Gemeinde um Aufnahme in das Förderprogramm ausdrücklich, damit wir den Strukturwandel in der Innenstadt aktiv gestalten können,“ so der Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der SPD im Gemeinderat, Guido Pott.
Mit dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ unterstützt das Land die Entwicklung und den Strukturwandel in den niedersächsischen Innenstädten. Insgesamt stehen hierfür 117 Millionen Euro EU-Mittel aus dem Paket zur kurzfristigen Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Bewältigung von Pandemie-Folgen zu Verfügung. Aufgrund der Vorgaben der Förderrichtline ist als Gebietskulisse das Zentrum der Gemeinde zwischen der Großen Straße, dem Alten Pyer Kirchweg mit Kirchplatz und der Niedersachsenstraße angedacht. Fördergegenstände liegen in den Bereichen Konzepte und Strategien, Maßnahmen gegen Leerstand und Problemimmobilien, Handel und Dienstleistungen Kultur, Freizeit und Tourismus, Natur- und Klimaschutz sowie Verkehr und Logistik. Eine Maßnahme im Rahmen des Sofortprogramms könnte der Austausch der Pflasterung in der Fußgängerzone sein, wie sie bereits in diesem Jahr im Bereich Alter Pyer Kirchweg bis Alte Hofstelle erfolgen soll.
„Mit dem Sofortprogramm unterstützt das Land Niedersachsen neue Denkanstöße und Initiativen. Denn attraktive Innenstädte als Raum für Begegnungen bleiben auch in der Zukunft essentiell für das gesellschaftliche Zusammenleben. Wenn die Aufnahme in das Förderprogramm gelingt, erhält die Gemeinde Wallenhorst zusätzlichen finanziellen Spielraum, um dem Strukturwandel in zentraler Lage zu begegnen sowie unser Zentrum mit innovativen Ansätzen attraktiv und zukunftsfest aufzustellen. Eine Entscheidung, ob Wallenhorst von dem Förderprogramm profitieren kann, ist für den September zu erwarten“, erklärt Guido Pott abschließend.
G. Po./SPD, Foto: SPD Wallenhorst
Der Kolping-Karneval-Club (KKC) schreibt mal wieder Geschichte und geht ohne einen Prinzen in die neue…
Am Sonntagabend kam es auf der B68 in Höhe der Auf- und Abfahrt Achmer zu…
Der ovale Kreisverkehrsplatz Pingelstrang in Hollage-Ost, an dem mit den Straßen An der Sandgrube, Waldstraße,…
Diese Seite verwendet Cookies.
Mehr Infos hier