Frostige Minustemperaturen sorgen in der Region aktuell für kalte Nächte. Problematisch kann das mancherorts für die Biotonne werden: Nicht selten friert der Abfall im braunen Sammelbehälter fest, was sowohl für die Kunden als auch für die Müllabfuhr Mehraufwand bedeutet.
Mit den richtigen Vorkehrungen lässt sich dem Gefrieren der Bioabfälle jedoch frühzeitig entgegenwirken. Die AWIGO GmbH gibt dazu die folgenden Tipps:
Bevor die Biotonne befüllt wird, sollten der Boden und die Innenwände mit Pappe oder Zeitungspapier verkleidet werden. Sind feuchte Bioabfälle wie Kaffeefilter oder Teebeutel in Papier eingewickelt, lässt sich ein Festfrieren weitestgehend verhindern. Flüssigkeiten sind ohnehin nicht über die Biotonne zu entsorgen.
Sperrige Abfälle wie Ast- oder Strauchschnitt sollten außerdem möglichst auf Handgröße zerkleinert werden, damit sich beim Schütten nichts in der Tonne verklemmt. Laub und Gartenabfälle am besten nur lose in die Behälter füllen und nicht pressen. Nicht zuletzt sollte nach Möglichkeit ein witterungsgeschützter Standort wie Garage oder Keller für die Tonne gewählt werden. Ist der Bioabfall dennoch angefroren, so lässt er sich vorsichtig mit Spaten oder Schaufel von den Seitenwänden lösen.
Für Rückfragen und weitere Informationen steht das AWIGO-Service Center gerne unter der Telefonnummer 05401 365555 zur Verfügung.
D. Po./lkos/pm, Foto: Awigo