Gute Nachrichten aus Berlin. Für die Umgestaltung der Grünfläche an der Hofstelle Duling erhält die Gemeinde Wallenhorst ihm Rahmen des Programms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ 348.000 Euro vom Bund. Insgesamt wird mit Gesamtkosten von 387.000 Euro geplant. „Im Juni 2019 haben wir im Gemeinderat die Planungen für einen Mehrgenerationenpark rund um die Hofstelle Duling forciert. Mit den rund 350.000 Euro Fördermitteln des Bundes kann die Umgestaltung des Areals nun Realität werden. Dieses erfährt hierdurch eine enorme ökologische Aufwertung, die sich positiv auf die Aufenthaltsqualität auswirken wird. Wir als SPD Wallenhorst freuen uns über die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich aus der Bundesförderung ergeben und begrüßen, dass vor dem Hintergrund des nahe gelegenen Pflege- und Altenheims auch die Barrierefreiheit in den Planungen für die Parkanlage bedacht wird“, so Guido Pott, Gruppenvorsitzender im Wallenhorster Gemeinderat.
Der Bund fördert eine Variante des Parks, die besonders Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes in den Vordergrund stellt. Geplant sind unter anderem das Anlegen von Blühflächen, eines Gewässers, welches sowohl als Wasserrückhalt, aber auch als Amphibienlebensraum dient sowie die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern. Als Ergebnis soll ein Naturerlebnisraum mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen, der beispielsweise durch einen Barfußpfad und Naturspielmöglichkeiten abgerundet wird und zu Spaziergängen einlädt. Auch das Thema klimafreundliche Mobilität soll mitgedacht werden und durch Radabstellanlagen und eine E-Bike-Ladesäule Berücksichtigung finden. Auch wenn das Förderprogramm des Bundes auf Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes abzielt, sollen einige der Ideen zum Mehrgenerationenpark, die im Rahmen eines Workshops zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger entstanden sind, im Nachhinein integriert werden können. Das nun geplante Projekt gilt zunächst als eigenständig und ist von der direkten Idee des Mehrgenerationenparks abgelöst.
„Es zeigt sich auch in diesem Fall wie sinnvoll es ist, als Gemeinde auch größere und mit größeren finanziellen Aufwendungen verbundene Projekte in Angriff zu nehmen, um dann flexibel auf sich bietende Fördermöglichkeiten reagieren zu können. Nun gilt es, die Planungen zu konkretisieren und dann in die Umsetzung zu gehen, damit die Wallenhorsterinnen und Wallenhorster in Zukunft in den Genuss dieses Parks kommen,“ so Guido Pott abschließend.
G. Po./pm, Foto: SPD Wallenhorst
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