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Neuer Pastor in Wallenhorst: Martin Steinke in der Andreas-Gemeinde eingeführt

Dr. Joachim Jeska, Superintendent Kirchenkreis Osnabrück, Pastor Martin Steinke, Susanne Schenk, Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Andreasgemeinde, und Pastor Hannes Meyer-ten Thoren, Superintendent Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte (v.l.n.r.) beim Einführungsgottesdienst im Garten hinter der Kirche. Foto: Frank Waniekmore
Begegnung aus Austausch nach dem Einführungsgottesdienst im Garten hinter der Kirche. Foto: Frank Waniek
Am Sonntag wurde Martin Steinke als neuer Pastor der Evangelisch-lutherischen Andreasgemeinde Wallenhorst eingeführt. Damit ende eine ungewöhnliche Zeit, so Superintendent Dr. Joachim Jeska: „Martin Steinke hat die Stelle fast ein Jahr als Vakanzvertreter ausgefüllt, um jetzt als Pastor der Gemeinde ernannt zu werden. Das kommt sicher nicht so häufig vor.“

Mit seinem offiziellen Dienstantritt in der Andreasgemeinde kehrt Pastor Steinke in den Kirchenkreis Osnabrück zurück. Fast auf den Tag genau vor vier Jahren ist er in den Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte gewechselt, um dort als Klinikseelsorger in Bad Rothenfelde zu arbeiten. „Schön, dass Sie wieder bei uns sind“, sagte Dr. Jeska. „Wir brauchen Menschen wie Sie, die zugleich behutsam und seelsorgerlich vorgehen, aber auch klar und verbindlich sind.“ Der Superintendent freue sich darauf, wieder mit Martin Steinke zusammenzuarbeiten – auch vor dem Hintergrund, dass sich die Evangelisch-lutherische Kirche in Osnabrück in einem Prozess befindet, wohin sie sich in den nächsten zehn Jahren entwickeln soll.

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Wie beim Aufstellungsgottesdienst vor drei Wochen stand ein Zolleinnehmer im Mittelpunkt der Predigt, diesmal war es Zachäus. „Zachäus begegnet Jesus und verändert sich“, erklärte Pastor Steinke. „Ich frage mich, wie sieht eine Kirche aus, die solche Begegnungen möglich macht. Man kann solche Begegnungen nicht erzwingen. Aber wir können überlegen, was können wir tun, um Menschen zu helfen, Jesus zu begegnen – in der Andreasgemeinde, im Kirchenkreis und darüber hinaus.“ Die Kirche könne jedoch nicht warten, dass die Menschen kommen – so wie Zachäus im Maulbeerfeigenbaum auf Jesus gewartet hat. Sie müsse sich vielmehr aufmachen zu den Menschen. „Superintendent Jeska hat vorhin unseren gemeinsamen Weg Richtung 2030 beschrieben“, so Pastor Steinke. „Ich weiß nicht einmal, wie die Kirche in einem Jahr aussieht. Was ich aber weiß, ist, dass die Kirche beweglich bleiben muss, wenn sie ihre Botschaft weiter zu den Menschen bringen möchte.“

Text und Fotos: Frank Waniek

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PM - Presse-Mitteilungen

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