„Dass hier nun ein Kombi steht, ist vielfacher Wunsch sowohl von den Bürgerinnen und Bürgern als auch von Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung, die ebenfalls die Stadtteilautos nutzen“, berichtet Klimaschutzmanager Stefan Sprenger. Der Hauptgrund des Wechsels von dem bisherigen Kleinwagen zum Kombi liege in der Transportmöglichkeit. Mit dem neuen Kombi ließen sich problemlos große Einkäufe oder Werkzeuge transportieren, was mit dem ausgetauschten Toyota Aygo zuvor nicht möglich gewesen sei.
Das bisherige Elektroauto, ein Renault Zoe, wurde durch einen Opel Corsa-e ersetzt. Der neue Corsa-e bringt den Vorteil eines größeren Akkus mit sich. Sofern dieser voll aufgeladen ist, hat der Corsa-e eine Reichweite von bis zu 350 Kilometer. Mit dem Zoe ließen sich bei vollaufgeladenem Akku nur gut 120 Kilometer zurücklegen.
„Seit dem Start vor mehr als sieben Jahren haben sich die Carsharing-Nutzerzahlen recht positiv entwickelt, sodass es uns freut, dass den Nutzerinnen und Nutzern nun zwei fabrikneue Fahrzeuge zur Verfügung stehen“, erläutert Sprenger. „Mit den neuen Autos wollen wir die Hürde zur Nutzung des Carsharings weiter senken und neue Nutzergruppen ansprechen, die ohne eigenes Auto auch größere Dinge transportieren möchten.“
Wer die Fahrzeuge nutzen möchte, kann sich ganz einfach auf der Internetseite von Stadtteilauto registrieren. Im Anschluss muss lediglich ein gültiger Führerschein in Verbindung mit dem Personalausweis im Wallenhorster Rathaus vorgezeigt werden. Hier erhält man gleichzeitig auch die Zugangskarte, mit der die Autos geöffnet werden. Eine Anmeldung ist ebenfalls im Mobilitätszentrum der Stadtwerke Osnabrück am Neumarkt in Osnabrück möglich. Wallenhorster Nutzerinnen und Nutzer erhalten vergünstigte Sonderkonditionen. So entfällt unter anderem in den ersten drei Monaten die Grundgebühr.
„Gebucht werden die Autos per App oder direkt über die Internetseite von Stadtteilauto. Auch per Telefon kann man die Autos buchen“, beschreibt Klimaschutzmanager Stefan Sprenger, der in Wallenhorst Ansprechpartner für das Carsharing ist, das Vorgehen. „Carsharing ist ein wichtiger Baustein für die klimafreundliche Mobilität: Es ersetzt durchschnittlich zehn private Fahrzeuge, da die Nutzerinnen und Nutzer somit auf einen Zweitwagen verzichten können. Dies schont wichtige Ressourcen.“
Neben den Fahrzeugen in Wallenhorst steht seit Anfang Februar dieses Jahres ein VW up! auf dem Josefsplatz in Hollage allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Rulle soll im Zuge der Erschließung des Baugebiets „Westlich Stadtweg“ ein Carsharing-Fahrzeug erhalten.
Fragen rund um das Thema Carsharing in Wallenhorst beantwortet Klimaschutzmanager Stefan Sprenger gern unter Telefon 05407 888-740. Auch das Team von Stadtteilauto steht unter Telefon 0541 6854458 sowie im Mobilitätszentrum der Stadtwerke Osnabrück am Neumarkt gern zur Verfügung. Informationen im Internet gibt es unter stadtteilauto.info.
wa/pm, Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
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