Im Einsatz waren damals die Ruller Kammeraden Matthias Meyer, Daniel Lahrmann, Christian Skiba, Markus Vennemann und Gabriel Menke. „Die Alarmierung erfolgte am 19. September gegen 14 Uhr“, berichtet Ansgar Osterbrink. Alarmiert worden sei der Fachzug 2, zu dem auch ein Tanklöschfahrzeug aus Rulle gehöre. Treffpunkt sei dann um 15 Uhr im Bereitstellungsraum der Feuerwehrtechnischen Zentrale auf dem Harderberg gewesen, so der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Rulle. „Von dort fuhr der Fachzug 2 Wassertransport zum Moorbrand nach Meppen. Vor Ort stellten die Kollegen eine Riegelstellung an einem Waldstück auf, um das Überlaufen des Feuers auf weitere Waldflächen zu vermeiden.“
Die Zusammenarbeit mit den eingesetzten Feuerwehrkollegen aus anderen Landkreisen sei sehr positiv gewesen, berichtet Osterbrink und erläutert die Problematik des Einsatzes: „Die Gefährlichkeit eines Moorbrandes ist, dass ein Schwelbrand unter dem Waldboden in den Humusschichten einem sehr schnell den Rückweg abschneiden und immer wieder neu entfachen kann. Zusätzlich mussten die eingesetzten Kräfte durch die starke Verqualmung eine Atemschutzmaske mit Filter tragen.“ Für kurze Ruhepausen sei eine mit Feldbetten ausgestattete Turnhalle in der Nähe des Einsatzortes genutzt worden. Der Einsatz endete für die Ruller Kameraden am 21. September gegen 18 Uhr.
wa/pm, Foto: Gemeinde Wallenhorst / André Thöle
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