Die Leerung der Behälter wurde einerseits zur Zumutung für die Lader, da sie schweren Mülltonnen über Schneeberge und zum Fahrzeug tragen mussten. Andererseits waren die Fahrbahnen durch die Schneemassen oftmals so verengt, dass es mehrfach zu gefährlichen Verkehrssituationen mit dem Müllfahrzeug kam. „Unser Fazit: Wir haben alles versucht, können in dieser Woche bei anhaltendem Frost und Schneebergen auf den Straßen aber leider keine Müllabfuhr realisieren. Auch aus Sicherheitsaspekten kann ich die aktuellen Straßenverhältnisse nicht ignorieren. Sämtliche Abfuhren – auch die zunächst für Samstag, 13. Februar geplanten Nachfuhren für Restabfall – müssen daher ausfallen“, bedauert AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves, keine besseren Nachrichten verkünden zu können.
Am kommenden Montag, 15. Februar, wird erneut versucht, die Müllabfuhr im Landkreis wiederaufzunehmen. Weiterhin werden aber Einschränkungen gelten: Der Fokus liegt auf der Sammlung der Restabfälle, die mit verstärktem Fahrzeug- und Personaleinsatz realisiert werden soll. Folgendes ist geplant:
Die AWIGO ist dabei jedoch auf die Mithilfe ihrer Kunden angewiesen: Sollte ein Grundstück aufgrund der Witterung nicht anfahrbar sein, wird darum gebeten zu versuchen, die Behälter an der nächstgrößeren und für Müllfahrzeuge befahrbaren Straße bereitzustellen. Zudem sollten die Mülltonnen möglichst an freigeräumten Standorten stehen, damit die Müllwerker sie zum Fahrzeug rollen können.
Die Abfuhren für Bio-, Papier- und Verpackungsabfälle fallen zunächst bis auf Weiteres ersatzlos aus. Sobald ein Anfahren der Touren wieder möglich ist, wird die AWIGO umgehend informieren.
Die betroffenen Kunden mögen bitte die angefallenen Mehrmengen möglichst zu Hause lagern. Hierfür können ausnahmsweise auch alle im Einzelhandel erhältlichen haushaltsüblichen Abfallsäcke verwendet und beim nächsten Abfuhrtermin neben die Tonne gestellt werden. Mehrmengen werden bis zum genutzten Tonnenvolumen bei der nächsten Abfuhr mitgenommen. Beim Bioabfall sollten bitte ausschließlich Papiertüten zum Einsatz kommen und wenn möglich die vorhandenen Kapazitäten in den Tonnen der Nachbarschaft genutzt werden.
Sind die Lagermöglichkeiten zu Hause erschöpft, nehmen die AWIGO-Recyclinghöfe in Ankum, Dissen, Georgsmarienhütte, Ostercappeln, Melle und Wallenhorst ebenfalls haushaltsübliche Mengen der Haushaltsabfälle kostenfrei an.
Auch die Abholaufträge für Sperrabfall, Haushaltsgroßgeräte oder Behälterauslieferungen, die für die nächste Woche angesetzt waren, müssen entfallen. Die betroffenen Kunden werden um Verständnis und darum gebeten, einen neuen Termin zu vereinbaren. Für Sperrmüll und Elektroschrott geht das am schnellsten und einfachsten über ein Onlineformular auf awigo.de: Mit wenigen Klicks wird man hier zum nächsten freien Termin geleitet und kann diesen direkt buchen. Alternativ kann auch das AWIGO-Service Center unter (0 54 01) 36 55 55 kontaktiert werden – aufgrund des derzeit hohen Anrufaufkommens ist hier allerdings mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Die AWIGO bittet um Geduld.
D. Po./lkos/pm, Fotos: M. Kluwe, AWIGO LOGISTIK
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