Schnell hätten die Kinder festgestellt, dass so ein Fahrzeug sehr teuer sei. „Und dann begannen die Überlegungen, wie sie dieses Geld zusammenbekommen können“, sagt Teepe. Erwachsene hätten Geld, habe ein Mädchen erklärt. „Ja genau! Und wir könnten etwas für die Erwachsenen machen“, habe ein anderes Kind eingeworfen. Die Idee war geboren, das Geld für die Kehrmaschine selbst zu verdienen.
Bei der Arbeit sei es natürlich nicht um alltägliche Dinge gegangen, „denn die Kinder sollen nicht lernen, dafür Geld zu verlangen“, erklärt die Kita-Leiterin. Vielmehr hätten die Kinder besondere Aufgaben übernommen, zum Beispiel für das Zupfen von Unkraut beim Nachbarn oder das Ausräumen der Spülmaschine für die Großeltern. „Nach einiger Zeit hatten die Kinder knapp 250 Euro in der extra dafür gebastelten Spardose und die Kehrmaschine konnte gekauft werden. Dank einer Spende der Firma Stavermann aus Wallenhorst konnten die Kinder auch noch eine Anhänger-Mulde anschaffen. Nun ist die Maschine hier sehr oft im Einsatz und mit begeisterten Fahrer*innen auf dem Spielplatz unterwegs“, berichtet Teepe, die allen Unterstützer*innen dankt.
M. Tee./Andreas-Kindertagesstätte
Foto: Andreas-Kindertagesstätte / Mareike Teepe
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