Marketingverein: Erlös vom ersten Bürgerdinner übergeben

Zufrieden mit der Premiere des Wallenhorster Bürgerdinners: Jens Wechsler, Stefan Ludwig, die Hollager Messdiener Lukas Hörnschemeyer und Hendrik Sprehe, Hans-Jürgen Klumpe und Annegret Rethmann. Foto: konsequent PR
Zufrieden mit der Premiere des Wallenhorster Bürgerdinners: Jens Wechsler, Stefan Ludwig, die Hollager Messdiener Lukas Hörnschemeyer und Hendrik Sprehe, Hans-Jürgen Klumpe und Annegret Rethmann. Foto: konsequent PR
Der Marketingverein „Wir für Wallenhorst“ zieht insgesamt eine positive Bilanz auf der Jahreshauptversammlung. Die Bürgerstiftung Wallenhorst und die Messdiener Hollage erhielten für ihre Unterstützung beim Bürgerdinner den Erlös von 600 Euro.

„Es hat wieder viel Spaß gemacht, wir haben einiges erreicht und können alle zusammen sicher noch viel bewegen“, lautet das Fazit von Vorstandsmitglied Stefan Ludwig am Ende der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Beckmann. Mit den Vorstandskollegen Jens Wechsler und Hans-Jürgen Klumpe lobte er ausdrücklich das gemeinsame Engagement von Vereinen, Verbänden, Gemeinde und Unternehmen für Wallenhorst.

Bürgermeister Otto Steinkamp gab das Lob zurück und bedankt sich für die vielen guten Gespräche. Für ihn sei der Marketingverein auf einem guten Weg mit vielen neuen Ideen wie dem Frühlingserwachen oder dem Bürgerdinner. Man müsse auch mal Dinge wagen, betonte er und gab damit das Stichwort für Klumpe. Zusammen mit Annegret Rethmann blickte er für den Vorstand des Marketingvereins zurück auf das 1. Wallenhorster Bürgerdinner. Kurz zusammengefasst: Super Wetter, tolle Stimmung und nur zufriedene Gäste. So soll es weitergehen, wenn am 22. Juni 2018 die zweite Auflage, wieder auf dem Kirchplatz in Hollage stattfindet. Doch zunächst einmal dankte „Wir für Wallenhorst“ den Messdienern Hollage für ihre tatkräftige Unterstützung und der Bürgerstiftung Wallenhorst als Mitorganisator. Als gemeinsamer Lohn teilen sich beide den Erlös von 600 Euro.

Weitere Themen der Jahreshauptversammlung waren unter anderem die Zukunft der Verkaufsoffenen Sonntage in Wallenhorst und die zukunftssichere Ausrichtung des Marketingvereins. „Eine Aktionswoche wie das Frühlingserwachen kann einen echten Verkaufsoffenen Sonntag nicht ersetzen“, fasste Klumpe die Erfahrungen zusammen. Stellvertretend wiederholte er den Wunsch der Gewerbetreibenden an die Politik, sich für vier Verkaufsoffene Sonntage pro Jahr einzusetzen, die Gemeinde und Geschäftsleute dann gemeinsam festlegen.

Als ein weiteres wichtiges Thema für die kommenden Monate stellte der Vorstand die Anpassung der Satzung an gültiges EU-Recht und das damit einhergehende Aufgehen von Lechtinger Messe, Wallenhorster Hanse, Hollager Markt und Ruller Gewerbetreibenden in einem gemeinsamen Marketingverein vor. Um dabei möglichst alle Aspekte und Wünsche der Mitglieder zu berücksichtigen, finden hierzu im November Workshops statt, zu denen Interessierte eingeladen sind. Die Ergebnisse werden dann mit allen Beteiligten umgesetzt. Ganz wichtig: Was bisher gut war, wird gerne in bewährter Form weitergeführt, so wie die Weintage in Rulle, Osterfeuer und Weihnachtsmarkt in Wallenhorst und weitere Aktionen der Gewerbetreibenden in den Ortteilen. „Wir wollen nicht alles anders machen, müssen unsere Satzung aber auf die europaweit geltenden Regelungen abstimmen, damit wir weiter etwas bewegen können und die Gemeinde dies auch unterstützen kann“, so Klumpe. Er sei zuversichtlich, dass alle gemeinsam auch diesbezüglich eine intelligente Lösung mit hohem Widererkennungswert für den Marketingverein finden würden, betonte Bürgermeister Steinkamp.

R. Su./pm, Foto: konsequent PR

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