Wie der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Guido Pott mitteilt, profitieren von einer soziokulturellen Förderung des Landes das Ruller Haus und das Piesberger Gesellschaftshaus mit insgesamt rund 23.000 Euro. Eine Pressemitteilung.
Die SPD-geführte Landesregierung fördert im ersten Halbjahr 2025 soziokulturelle Zentren und Vereine in Niedersachsen mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro. Diese Landesmittel fließen in 32 soziokulturelle Projekte, 28 Strukturmaßnahmen und 22 investive Vorhaben von soziokulturellen Einrichtungen.
Wie der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Guido Pott mitteilt, profitieren von der soziokulturellen Förderung auch das Ruller Haus und das Piesberger Gesellschaftshaus mit insgesamt rund 23.000 Euro. Während das Ruller Haus e.V. auch im ersten Halbjahr 2025 erneut von einer Strukturförderung in Höhe von 7.040 Euro profitiert, erhält das Piesberger Gesellschaftshaus für das Projekt „Tanz bis in die Puppen – arbeitslos oder KI??“ eine Förderung von rund 17.240 Euro.
„Mit soziokulturellen Projekten und der Unterstützung der Strukturen soziokultureller Zentren trägt das Land mit dazu bei – insbesondere im ländlichen Raum – Strukturen zu erhalten und neu zu schaffen, die eine breite gesellschaftliche Teilhabe am kulturellen Angebot ermöglichen. Hierfür ist das Engagement des Ruller Hauses und des Piesberger Gesellschaftshauses beispielhaft“, so der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Guido Pott.
Soziokulturelle Vereine übernehmen in etlichen niedersächsischen Dörfern die kulturelle Grundversorgung der Region. Diese Arbeit unterstützt das Land Niedersachsen mit einer Strukturförderung in Höhe von insgesamt 382.000 Euro. Gefördert werden soziokulturelle Vereine, die mit bürgerschaftlichem Engagement die Region stärken und beleben. Darüber hinaus werden Landesmittel in Höhe von rund 364.000 Euro für 32 soziokulturelle Projekte zur Verfügung gestellt. Mit 500.000 Euro fördert das Land zudem 22 soziokulturelle Träger beim Umbau und bei der Modernisierung ihrer Einrichtungen. Förderungen im Bereich der Veranstaltungstechnik, des Umbaus und des Brandschutzes tragen dazu bei, das soziokulturelle Angebot aufrechtzuerhalten. Die Mittel wurden auf Grundlage der Empfehlungen des Beirats des Landesverbands Soziokultur Niedersachsen über den Landesverband vergeben.
„Die soziokulturellen Zentren und Initiativen sind Orte für Demokratie und Dialog, für Prävention und Partizipation, für Mitmachen und Mitgestalten. Der rot-grünen Regierungskoalition ist es ein wichtiges Anliegen, die Soziokultur als unverzichtbaren Bestandteil der bunten Kulturlandschaft in Niedersachsen und als Säule der kulturellen Bildung vor Ort zu stärken. Für dieses Engagement bin ich Kulturminister Falko Mohrs (SPD), aber vor allem den unzähligen ehrenamtlich Engagierten sehr dankbar“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott.
Text und Foto: H. Döring/Büro Guido Pott