Für seinen Auftritt am Totensonntag hat das Quartett besetzt mit Violinisten aus Wallenhorst und Osnabrück Werke in Moll ausgewählt, in denen die Komponisten Erlebnisse mit Tod und dramatischen Lebensumständen vertont haben: Mozarts Streichquartett d-Moll KV 421 etwa ist entstanden, als seine Frau Constanze mit dem ersten Kind in den Wehen gelegen hat. Puccini hat den kurzen Quartettsatz „Crisantemi“ anlässlich des Todes eines Freundes geschrieben und Mendelsohn-Bartholdys Streichquartett e-Moll op 44/2, heißt es, ist Ausdruck seiner steten Selbstzweifel.
Das Ensemble hat sich 2015 auf Initiative der Lechtinger Jochen Schröder und Melitta Maass gebildet und sich mittlerweile ein umfangreiches klassisches und romantisches Repertoire erarbeitet hat. Die ehemaligen Mitglieder des Osnabrücker Sinfonieorchesters verfügen wie die Violinisten Masako Tanaka und Carsten Nagel über Erfahrung in Orchestern im In- und Ausland. Regelmäßig zu Gast ist das Quartett bei den Kornmühlenkonzerten in Bramsche.
Der Eintritt kostet 12 Euro (mit Wallenhorster Kulturcard und für Studierende 50 Prozent, Schüler sind frei). Eine Anmeldung unter Tel. 05407 8137750 (AB) oder info@rullerhaus.de wird empfohlen. Die Karten liegen bis eine halbe Stunde vor Beginn an der Abendkasse zur Abholung bereit.
C. Hal., Foto: Jochen Schröder
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