Ein Jahr später, fast auf den Tag genau heißt es im Ruller Haus wieder: Bürger lesen für Bürger. Menschen aus Wallenhorst und Umgebung präsentieren am Sonntag, 7. April, Kurzgeschichten in stimmungsvoller Caféhaus-Atmosphäre.
Auf dem Programm stehen Geschichten von deutschen, englischen und amerikanischen Autoren, die sich um das Thema Wahrnehmung drehen: „Stimmt das, was ich sehe?“, beschreibt Burkhard Imeyer den Focus der ausgewählten Erzählungen. Er begleitet die Reihe inhaltlich und wird auch einen Auftritt als Vorleser haben. Komplettiert wird das Lesequartett von Heide Billmann, Clemens Brunsen und Christina Steinkamp, die Geschichten von Katharine Mansfield, Damon Runyon oder Ray Bradbury vortragen werden. Welche ihrer Werke zu Gehör gebracht werden, wird noch nicht verraten. „Wir wollen einen bunten Strauß der verschiedenen Arten der Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Kurzgeschichte präsentieren“, beschreibt Imeyer das Programm, dessen Spannbreite von lustig bis amüsant bis hinzu bösartig und tragisch reichen werde. Vor gut einem Jahr hatte das Ruller Haus das Format „Bürger lesen für Bürger“ nach längerer Pause erfolgreich wieder in sein Programm aufgenommen.
Los geht es zur besten Kaffeezeit um 15.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 Euro (mit Wallenhorster Kulturcard und für Studierende 50 Prozent, Schüler frei), Kaffee und Kuchen inklusive. Eine Anmeldung unter Tel. 05407 8137751 (AB) oder info@rullerhaus.de ist erforderlich. Die Karten müssen bis eine halbe Stunde vor Beginn an der Kasse abgeholt werden.
C. Hal./pm, Foto: Gemeinde Wallenhorst / Thomas Remme
