Ihre Ausstrahlung und die Intensität ihres Spiels hat das Publikum bei ihren Auftritten in 2013 und 2017 zu Beifallsstürmen hingerissen: Am Sonntag, 17. Februar, kommt Tatjana Liakh erneut ins Ruller Haus: Auf dem Programm der weißrussischen Pianistin steht unter anderem der „Jahreszeiten-Zyklus“ von Tschaikowsky.
„Sie hat nicht nur das Gespür um große Musik zu kreieren, sie erzählt die Geschichten, die einen mitreißen, ans Herz gehen und einen weinen lassen“, schrieb die Madrider Tageszeitung „El País“ über einen ihrer Auftritte. Seit 2002 füllt Liakh die bedeutendsten Konzertsäle Europas: So spielte sie nach Abschluss ihrer Ausbildung mit Orchestern wie dem Russischen Nationalorchester, sowie der Philharmonie der Nationen und dem Kammerorchester Köln in verschiedenen Ländern Europas. 2006 gastierte Liakh im Concertgebouw Amsterdam, um das Klavierkonzert von Robert Schumann anlässlich des 150. Todestages gemeinsam mit der Weißrussischen Nationalphilharmonie aufzuführen.
Thomas Leuschner, Leiter des Ruller Haus-Klassikforums, freut sich die Pianistin nun bereits zum dritten Mal für einen Auftritt an der Klosterstraße gewinnen zu können: „Tatjana Liakh erfüllt meinen Wunsch, sehr gute Musiker aus der Umgebung hier auftreten zu lassen in perfekter Weise.“ Das Publikum erwartet außerdem das „Nocturno“ sowie temperamentvolle Klavierliteratur, Scherzi und Polonaisen, von Chopin.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Die Karten kosten 16 Euro (WKC+Studierende 50 %, Schüler frei). Eine Anmeldung unter info@rullerhaus.de oder 05407 / 8137750 (AB) wird empfohlen.
Update vom 13. Februar: Die Veranstaltung ist ausverkauft!
C. Hal./pm, Foto: Burkhard Imeyer