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72h-Aktion des BDKJ Kolpingjugend Wallenhorst macht die Welt in 72-Stunden ein Stückchen besser

Eindrücke von der 72-Stunden-Aktion der Kolpingjugend Wallenhorst. Foto: Kolpingjugend Wallenhorst
Eindrücke von der 72-Stunden-Aktion der Kolpingjugend Wallenhorst. Foto: Kolpingjugend Wallenhorst
Eindrücke von der 72-Stunden-Aktion der Kolpingjugend Wallenhorst. Foto: Kolpingjugend Wallenhorst
Eindrücke von der 72-Stunden-Aktion der Kolpingjugend Wallenhorst. Foto: Kolpingjugend Wallenhorst
Eindrücke von der 72-Stunden-Aktion der Kolpingjugend Wallenhorst. Foto: Kolpingjugend Wallenhorst
Vom 18. bis 21. April 2024 fand zum dritten Mal die 72h-Aktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) statt, wo sich bundesweit viele Menschen unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ in ihrer direkten Umgebung engagiert haben. Auch die Kolpingjugend Wallenhorst zeigte sich hierbei ganz engagiert.

Hierbei galt es, sich innerhalb von 72 Stunden einer gemeinnützigen und sozialen Herausforderung zu stellen und aus dem christlichen Verständnis heraus die Welt ein bisschen besser zu machen (weitere Informationen unter 72stunden.de). Wir von der Kolping Jugend haben uns nach 2019 auch in diesem Jahr wieder an der 72h-Aktion beteiligt und haben uns ein zentrales Projekt in unserer Pfarreien- Gemeinschaft vorgenommen: die Umgestaltung des Pfarrgartens in St. Alexander in einen Mehrgenerationsgarten.

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Donnerstag 18.04.2024 | 17:07 Uhr | Sonne – Noch 72 Stunden

Hoch motiviert treffen sich rund 20 Teilnehmer pünktlich zum Startschuss um 17:07 Uhr im Pfarrgarten, wo sie vom Planungsteam empfangen werden. Das Planungsteam verlor keine Zeit und begann direkt mit der Erläuterung und Verteilung der Aufgaben für die nächsten 72 Stunden. Zuerst müssen die Terrasse von den alten Waschbetonplatten und der Bereich für der Mehrzweckfläche und Feuerstelle von Wurzeln und Geäst befreit werden. Bis spät in die Nacht werden die Terrasse ausgehoben und L-Steine für die Begrenzung gesetzt.

Freitag 19.04.2024 | 08:00 Uhr | Regen – Noch 57 Stunden

Nach einer kurzen Nacht und einem stärkenden Frühstück geht es wieder ans Werk. Trotz des schlechten Wetters ist die Motivation weiter hoch. Der Graben für die Wasser- und Stromleitungen zur Mehrzweckfläche wird ausgehoben und die Leitungen verlegt. Für die Masten des Sonnensegels werden die Fundamentlöcher ausgehoben. Am Nachmittag wird der Fertigbeton angeliefert und die Fundamente für die Masten und für die Sitzmauer an der Feuerstelle werden gegossen. Damit am nächsten Tag mit dem Unterbau der Terrasse begonnen werden kann, gilt es die Kantensteine zu setzen.

Samstag 20.04.2024 | 08:00 Uhr | Regen – Noch 33 Stunden

Nach den Regenfällen am Vortag und dem Befahren mit schwerem Gerät gleicht die Baustelle eher dem Gelände eines bekannten Heavy-Metal-Festivals als einem Garten. Doch davon wird die gute Stimmung nicht getrübt. Mit Gummistiefel und Regenjacke geht es wieder ans Werk. Heute steht das Anlegen der Feuerstelle auf dem Plan. Hierfür wird die Sitzmauer hochgezogen und die eingeebnete Fläche mit Flusskies ausgelegt. In der Mitte wird eine Feuerstelle aus Bruchsteinen gemauert. Am anderen Ende des Gartens wird derweil der Unterbau für die Terrasse angelegt und damit begonnen, die Terrassenplatten zu verlegen. Bis spät in die Nacht werden die Terrassenplatten verlegt und an der Mehrzweckfläche Kantensteine gesetzt.

Sonntag 21.04.2024 | 08:00 Uhr | Sonne – Noch 9 Stunden

Der finale Countdown startet. Nach dem Frühstück wird mit den letzten Arbeiten begonnen. Die letzten Terrassenplatten werden zugeschnitten und verlegt, ein Zaunelement wird gesetzt und die Beete an der Terrasse werden angelegt. An der Mehrzweckfläche wird eine Hecke als Sichtschutz gepflanzt und die Steinplatten auf der Sitzmauer werden verlegt.

Sonntag 21.04.2024 | 17:07 Uhr | Sonne – Noch 0 Stunden

Bis zur letzten Minute wird im Garten gehämmert, gesägt, gemauert und gefegt.
Nach einem kurzen Gebet von Pfarrer Horstmann und der Weihe des Gartens zeigten wir den Gästen stolz unser Werk und ließen den Abend bei Bratwurst und Getränken ausklingen.

Die Aktion hat mal wieder gezeigt, wie viel gemeinsam geschafft werden kann. Viele junge Menschen haben gemeinsam etwas für die Allgemeinheit geschaffen und sind dabei jeder für sich ein Stück weit über sich hinausgewachsen.

Letztlich bleibt uns nur DANKE zu sagen:
DANKE…
…an die Nachbarn, welche die ein oder andere Nachtschicht toleriert haben.
…für die Verpflegung zu den Mahlzeiten und die Kuchen- und Süßigkeitenspenden, welche die Stimmung stets hochgehalten haben.
…an alle Teilnehmer, dass sie sich die Zeit genommen haben, um diese Aktion durchzuführen.
…an alle Sponsoren, insbesondere an:
Nilsson Baufachzentrum, Dallmann Straßen- und Tiefbau, Bäckerei Berelsmann, PURPLAN, Fliesen Vocke, Hörnschemeyer Dächer, Baugesellschaft Brockhoff, Edeka Kuhlmann, Stavermann, Volksbank Bramgau Osnabrück Wittlage, Sparkasse Osnabrück, Franz Josef Schütte GmbH, Autoglas Budke, Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG, Budke Baustoffzentrum, allen privaten Sponsoren und denen, die wir vergessen haben.

L. San./Kolpingjugend Wallenhorst, Fotos: Kolpingjugend Wallenhorst

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Published by
Kolpingsfamilie Wallenhorst

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