Der Neubau werde mit dem Ziel errichtet, die Kläranlage auch in Zukunft sicher betreiben zu können, wenn die Anforderungen durch neue Wohn- und Gewerbegebiete steigen würden, erklärte Claudia Broxtermann. Ein weiterer Grund sei der Zustand des derzeitigen Betriebsgebäudes. „Es entspricht nicht den technischen Regeln für Arbeitsstätten“, so die Leiterin des Fachbereichs Planen, Bauen, Umwelt. Deshalb habe auch der TÜV sowie der Gemeinde-Unfallversicherungsverband im Rahmen ihrer regelmäßigen Begehungen empfohlen, ein Ersatzgebäude zu errichten.
Wenn die Witterung mitspiele, solle Anfang 2021 alles fertig sein, erläuterte Steinkamp. In das barrierefreie, eingeschossige Betriebsgebäude mit Labor und Leitwarte investiere die Gemeinde Wallenhorst etwa 1,4 Millionen Euro. Perspektivisch sei es auf eine Mitarbeiterzahl von zehn Personen ausgelegt. Das Pultdach werde mit einer Solaranlage bestückt. „Durch die große Fläche von rund 300 Quadratmetern können wir voraussichtlich eine Leistung von circa 50 kWp realisieren“, so der Bürgermeister. Der produzierte Strom werde dann vollständig für den Betrieb der Kläranlage verbraucht.
wa/pm, Foto: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
Der Kolping-Karneval-Club (KKC) schreibt mal wieder Geschichte und geht ohne einen Prinzen in die neue…
Am Sonntagabend kam es auf der B68 in Höhe der Auf- und Abfahrt Achmer zu…
Der ovale Kreisverkehrsplatz Pingelstrang in Hollage-Ost, an dem mit den Straßen An der Sandgrube, Waldstraße,…
Diese Seite verwendet Cookies.
Mehr Infos hier