Die Gemeinde Wallenhorst erweitert die Johannisschule um eine Mensa für 80 Schülerinnen und Schüler sowie einen Anbau für die Schulverwaltung. Gleichzeitig werden einige Räume im Bestand umgebaut und saniert.
Zum obligatorischen ersten Spatenstich traf sich Bürgermeister Otto Steinkamp am Dienstag, 11. Februar, mit Vertretern der Schule, der Politik und den am Bau beteiligten Unternehmen.
„Man kann in Bildung zu wenig, genau passend oder sehr viel investieren“, erklärte Steinkamp. „In Wallenhorst sind wir landkreisweit, gerade was die Mensen betrifft, durchaus offensiv unterwegs. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass es der richtige Schritt in die Zukunft ist.“ Diese Meinung teilte auch das Team der Johannisschule. „Wir freuen uns sehr, dass es endlich losgeht“, betonte Lydia Böhmer seitens des Kollegiums.
Dreiteilige Struktur als Ziel
Die zweizügige Johannisschule ist seit dem Schuljahr 2008/2009 eine offene Ganztagsschule. Für das Mittagessen nutzen die Kinder derzeit die mit einer Verteilerküche ausgestattete Mensa des benachbarten Andreaskindergartens. Nun soll die Schule eine eigene Mensa mit 80 Plätzen und einer Zubereitungsküche erhalten. Gleichzeitig soll das Raumangebot der Schule verbessert werden. Das Projekt sieht den Anbau eines Küchentraktes für den Ganztagsbetrieb sowie die Errichtung eines Verbindungsbaus zwischen den beiden bestehenden Gebäudeteilen vor. Dort soll unter anderem die Schulverwaltung neue Räumlichkeiten erhalten. Ziel der Maßnahme ist es, die Schule in die Bereiche Unterricht, Verwaltung und Ganztagsbetrieb mit Mensa neu zu strukturieren. Die Fertigstellung ist für Sommer 2026 geplant.
wa/pm, Foto: Gemeinde Wallenhorst / André Thöle