Isabella Draber sei von klein auf begeistert von der Natur, sagt sie. So sei ihr beruflicher Werdegang von Anfang an klar gewesen. Nach der Schule folgten zunächst zwei Praktika beim Naturschutzbund in Münster im Streuobstwiesenschutz sowie auf einem Bio-Milchviehbetrieb. Im Studium in Osnabrück – Studiengang Landschaftsentwicklung an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur – erlernte sie dann die fachlichen Grundlagen für das spätere Arbeitsleben. Den Einstieg in die Berufswelt absolvierte Draber im Bereich Umweltbildung – unter anderem an der Nackten Mühle in Osnabrück und an der Biologischen Station am Alfsee, wo sie Ferienprogramme und Veranstaltungen für Kinder betreute und leitete. Es folgte eine Anstellung in einem Ingenieurbüro, in dem sie unter anderem Abgrabungsanträge und artenschutzrechtliche Prüfungen bearbeitete. 2018 wechselte sie zur Naturschutzstiftung des Kreises Steinfurt. Hier kümmerte sie sich hauptsächlich um die Planung, Herrichtung, Pflege und Entwicklung von Kompensationsflächen.
In ihrer Aufgabe als Umweltbeauftragte der Gemeinde Wallenhorst sieht Isabella Draber eine neue Herausforderung. Sie möchte ihre Begeisterung für die Natur an die Bürgerinnen und Bürger weitergeben und hofft, dass sie vielen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. „Wir müssen der Natur wieder näher kommen, um besser zu verstehen, warum man sie schützen muss“, sagt sie.
Die Aufgabenbereiche ihres Vorgängers wird Draber übernehmen. Hierzu gehören etwa die Betreuung der gemeindeeigenen Kompensationsflächen, das Wegerandstreifenprogramm, die Initiative gegen die A33 Nord und die Beratung der Bürgerinnen und Bürger in Umweltbelangen. Sie freut sich aber auch auf neue Projekte, die sie in Angriff nehmen möchte. Besonders wichtige Aufgaben im Naturschutz sind für sie Kommunikation und Information.
Erreichbar ist Isabella Draber unter Telefon 05407 888-730 sowie per E-Mail an isabella.draber@wallenhorst.de. Für persönliche Gespräche steht sie nach vorheriger Terminvereinbarung im Wallenhorster Rathaus (Raum 2.05) ebenfalls gern zur Verfügung.
wa/pm, Foto: Gemeinde Wallenhorst / Thomas Remme
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