Seit Montag ist der Bereich in Hollage-Ost voll gesperrt, Busse werden umgeleitet (wir berichteten). Eine direkte Verbindung zwischen Hollage-Ost und Pye gibt es daher vorerst nicht mehr an dieser Stelle. Betroffen ist auch die Einmündung Nasse Heide, die künftig an den Kreisverkehr angeschlossen wird. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Umleitungen sind weiträumig ausgeschildert. Autofahrer müssen daher einen großen Umweg über den Fürstenauer Weg und die Hollager Straße bis zur Straße Am Pingelstrang in Kauf nehmen. Aus dem Wallenhorster Zentrum erfolgt die Umleitung entlang des Sportplatzes zur Hollager Straße und von dort Richtung Fürstenauer Weg. Auch die Busse werden baustellenbedingt umgeleitet (wir berichteten, für Details hier klicken).
Anwohner, Politik und Verwaltung haben lange über den Ausbau der Kreuzung zum Kreisel diskutiert (wir berichteten). 2016 stimmte eine politische Mehrheit schließlich für die Umgestaltung in einen Kreisverkehr. Anwohner hatten immer wieder auf die gefährliche und unübersichtliche Situation an dieser Stelle hingewiesen. Mehrere Unfälle waren in den vergangenen Jahren an der Kreuzung zu beobachten. Rund 242 000 Euro des rund 600 000 Euro teuren Kreisels sind laut Informationen unserer Redaktion von den Treuhandkonten der Baugebiete „Wellmanns Hügel“ und „Witthügel“ abgedeckt, so dass sich die benötigten Haushaltsmittel im Rahmen halten.
Der neue Kreisel in Hollage-Ost soll auch für deutlich mehr Verkehrssicherheit bei den schwächeren Verkehrsteilnehmern sorgen: Radfahrer werden auf die Fahrbahn gelenkt. Für Fußgänger werden an allen Stellen Überwege angelegt. Ein Teil der Fahrbahn wird gepflastert. Weder LED-Gullideckel, noch grüne Hecken oder Steinmauern sind für diesen Kreisel geplant: Nach Informationen unserer Redaktion soll lediglich grüner Rasen die Mitte des Kreisels schmücken.
Ein von den Anwohnern gefordertes Tempo-30 Limit für die Straße Am Pingelstrang ist weiterhin weder von Politik, noch Verwaltung geplant. Auch sind weiterhin keine Überquerungshilfen wie beispielsweise ein Zebrastreifen für die beiden Neubaugebiete „Wellmannshügel“ und „Witthügel“ Richtung Kindergarten und Grundschule geplant. Hierfür sehe man nach einer Verkehrszählung weder in der Verwaltung, noch in der Politik eine Notwendigkeit. In diesem Bereich sind immer wieder „Raser“ zu beobachten.
F. Ro., Fotos: Rothermundt / Wallenhorster.de
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