„Es gibt bei uns eine beeindruckende Vielzahl unterschiedlicher Parks und Gärten“, so Petra Rosenbach, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Osnabrücker Land (TOL). „Viele davon blühen im Verborgenen und auch ganz wunderbare öffentliche Anlagen sind vielen Menschen nicht bekannt. Deswegen haben wir die Landesgartenschau in Bad Iburg zum Anlass genommen, mit dem GartenTraumWochenende auf die Vielfalt unserer Gartenkunst und -kultur aufmerksam zu machen.“
Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich die drei Dutzend Gärten der VarusRegion, die am Radrundweg GartenTraum-Tour liegen und am alljährlichen GartenTraum-Sonntag teilnehmen. 29 sind diesmal mit von der Partie, in vielen werden die Gäste tolle Überraschungen erleben. So zeigt die Baumschule Igel in ihrem Park in Bramsche-Engter die Ausstellung „KirchenLandOsnabrück“, die noch knapp zwei Jahre dauern wird. Im Secret Garden in Rieste und in Kuhns Garten in Ostercappeln-Venne sind Kunst- und Kunsthandwerk-Ausstellungen zu sehen.
Zum ersten Mal dabei ist der Ruller HausGarten. Er gehört zum Ruller Haus gleich vis-à-vis der historischen Klosteranlage und ist nicht nur am GartenTraumWochenende einen Besuch wert: Zu rund 100 weiteren Terminen gibt es hier für alle Altersgruppen Gartenkultur und Kunstausstellungen, Konzerte und Lesungen.
Zusätzlich zu den Gärtnern der VarusRegion sprach der TOL diesmal auch die Aktiven des GartenKunstKreises im Artland, die Mitglieder des offenen Gartentores Osnabrück & Umgebung und alle übrigen, die stolz auf ihr grünes und bunt blühendes Paradies sind, an.
„Die Resonanz war stark“, so Rosenbach begeistert. „Mehr als doppelt so viele Gärtner wie in allen bisherigen Jahren machen mit.“ Im südlichen Osnabrücker Land sind es knapp 20, im Norden der Region sowie in Osnabrück und Umgebung jeweils ein Dutzend. Hinzu kommen zwei Gärten im nordrhein-westfälischen Versmold und einer in Wulfenau im Kreis Vechta. Deshalb dauert der GartenTraum auch doppelt so lang wie in den bisherigen Jahren: Am 23. und 24. Juni sind die meisten Anlagen zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. Zu sehen ist dabei jede denkbare Art von Garten: das kreative Reihenhausgrün und der weitläufige Schlosspark, kirchliche Anlagen und spannende Museumsgärten, asiatisch inspirierte und Bauerngärten.
„Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter und einen großen Besucherandrang“, so Rosenbach. Aber egal, wie erfolgreich die Veranstaltung auch werde: „Sie bleibt einmalig. Im kommenden Jahr wird es wieder den traditionellen GartenTraum-Sonntag Ende Juni geben.“
Jeweils zwischen 11 und 18 Uhr gibt es am 23. und 24. Juni in vielen Gärten besondere Angebote und Aktionen. Über weitere Details wie abweichende Öffnungszeiten, Adressen und Ansprechpartner informiert das Faltblatt „GartenTraumWochenende 2018″, das beim Tourismusverband Osnabrücker Land sowie in den Tourist Informationen und bei den Gemeindeverwaltungen erhältlich ist.
Alle Infos gibt es auch im Internet: www.osnabruecker-land.de/aktuelles/gartentraumwochenende.
wa/pm, Foto: B&M Imeyer
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