132 Seniorinnen und Senioren – und damit etwa doppelt so viele wie vor fünf Jahren – waren in den Ratssaal gekommen, um in demokratischer Wahl über die künftige Besetzung des Beirats zu entscheiden. „Ich freue mich außerordentlich über die starke Resonanz und dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind“, sagte Bürgermeister Otto Steinkamp in seiner Begrüßung. Mit dem bisherigen Gremium habe er sehr gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Daher freue es ihn ebenso, dass es weiterhin Menschen gebe, die dieses Amt übernehmen wollten.
Und die bringen viele neue Ideen mit: So regte Heinrich Steffens in seiner Kandidatenvorstellung bereits an, dass man auch den Kontakt zur Wirtschaft suchen könne, um Möglichkeiten für den Übergang vom Berufsleben zur Rente auszuloten, dass man ein Großeltern-Enkel-Frühstück anbieten und auch das Thema Altersarmut in den Blick nehmen könne. Katharina Zielke hingegen stellte sich ganz spontan zur Wahl – an ihrem 70. Geburtstag. Sie habe gedacht, „dafür hast du auch wohl noch Zeit.“
Kornelia Böert, Beauftragte für Frauen, Familien und Senioren, dankte den bisherigen Beiratsmitgliedern für ihre Arbeit und verabschiedete Margret Hoppe, Ingrid Knabke, Horst-Udo Gärtner und Laure Meierrose, die nicht erneut kandidierten. Dem neuen Seniorenbeirat wünschte sie alles Gute und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Der neue Seniorenbeirat nimmt seine Arbeit mit der konstituierenden Sitzung am Donnerstag (5. April) um 15 Uhr im Wallenhorster Rathaus auf, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen unter anderem die Wahl der oder des Vorsitzenden, deren Stellvertreterin oder dessen Stellvertreter, der Schriftführerin oder des Schriftführers sowie der Kassenführerin oder des Kassenführers.
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Wallenhorst wurde im April 2008 gegründet. Er besteht aus neun gewählten Mitgliedern, die ehrenamtlich, parteipolitisch neutral und konfessionell ungebunden arbeiten. Zentrale Aufgabe des Beirats ist es, Anliegen und Perspektiven älterer Menschen in die öffentliche Diskussion einzubringen. Die Sitzungen des Seniorenbeirats sind öffentlich.
wa/pm, Fotos: André Thöle
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