Die personelle Situation in Kindergärten ist sehr angespannt, so auch in der Gemeinde Wallenhorst. Gründe dafür gibt es viele: Der fortwährende Fachkräftemangel an Erzieherinnen und Erziehern sowie Sozialassistentinnen und Sozialassistenten. Aber auch die Vergütung der Mitarbeiter in den Einrichtungen trägt dazu bei. Zusätzlich verschärft die anhaltende Pandemie die Situation. Das Ganze bleibt nicht ohne Folgen: Phasenweise werden Betreuungszeiten reduziert oder Eltern darum gebeten, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Es entwickelt sich eine zunehmende Belastung für alle Beteiligten, wie auch der Elternbeirat der Katholischen Kindertagesstätte St. Raphael in Wallenhorst unserer Redaktion berichten kann.
Den Elternbeirat erreichte kürzlich die Nachricht, dass das Bistum Osnabrück sowie die Gemeinde Wallenhorst die finanzielle Unterstützung für die FSJler-Stellen nicht mehr tragen wollen. Beide hatten sich die Kosten bis Dezember 2020 je zur Hälfte geteilt. „Die Kindergärten in unserer Gemeinde sind finanziell nicht in der Lage diese Kosten aus eigenen Mitteln zu finanzieren“, sagt Michael Kupschus vom Elternbeirat St. Raphael. „Dabei werden die FSJlerinnen und FSJler so dringend in den Einrichtungen benötigt. Sie helfen nicht nur den Kolleginnen und Kollegen vor Ort, sondern helfen auch den Kindern jeden Tag bei der Bewältigung ihrer Aufgaben und unterstützen diese bei ihrer Weiterentwicklung. Sie bringen auch neue Ideen und manchmal auch andere Sichtweisen mit und sind für die Einrichtungen und die Kinder einfach unverzichtbar“, unterstreicht Kupschus die besondere Bedeutung.
Dies bewegte unsere Redaktion und wir gingen der Frage nach. „Das Bistum Osnabrück hat der Gemeinde Wallenhorst im Dezember 2020 mitgeteilt, sich ab dem 1. Januar 2021 nicht mehr an der Finanzierung der FSJler Stellen in Kitas zu beteiligen“, teilt Wallenhorsts Bürgermeister Otto Steinkamp unserer Redaktion auf Nachfrage mit. „Damit der Übergang dieser Regelung für die Einrichtungen nicht kurzfristig erfolgen musste, hat sich die Gemeinde Wallenhorst bis zum 31. Juli 2022 zur Übernahme der gesamten Kosten für FSJler Stellen in Kindertagesstätten bereit erklärt. Gleichzeitig wurde in Aussicht gestellt, sich danach in Höhe von 50 Prozent zu beteiligen, sofern der Träger der Einrichtung einen entsprechenden Eigenanteil erbringt“, so Steinkamp weiter.
Unsere Redaktion hat bei der Pressestelle des Bistums Osnabrück nachgefragt, in welchem Umfang das Bistum Osnabrück bislang die FSJler-Stellen an Wallenhorster Kindergärten und insgesamt im Bistum unterstützt hat. Dazu heißt es gegenüber unserer Redaktion wörtlich:
„Das Bistum Osnabrück hat ab dem Jahr 2018 Stellen für das Freiwillige Soziale Jahr und den Bundesfreiwilligendienst in den Kindertagesstätten im niedersächsischen Bistumsteil mit einem Zuschuss von 50 Prozent der Kosten gefördert, wenn die jeweils zuständige Kommune sich ebenfalls mit 50 Prozent beteiligte. Das Bistum gab diesen Zuschuss zusätzlich zu der bereits bestehenden Förderung für die inhaltliche Begleitung der Freiwilligen.
Das Bistum Osnabrück hat auf diese Weise im Haushaltsjahr 2020 insgesamt 44 FSJ-Stellen mit 154.000 Euro und 12 Stellen im Bundesfreiwilligendienst mit 33.000 Euro in Kindertagesstätten bezuschusst.
In den sieben katholischen Einrichtungen in Wallenhorst sind im Jahr 2020 zwei Stellen für Bundesfreiwilligendienstleistende und eine FSJ-Stelle auf diese Weise gefördert worden. Die Gesamtsumme der Förderung lag bei 9.000 Euro.“
Zu dieser Frage heißt es aus dem Bistum gegenüber unserer Redaktion wörtlich: „Die Förderung dieser FSJ- und Bundesfreiwilligendienststellen ist als zeitlich befristetes Projekt gedacht gewesen, um junge Menschen eine Gelegenheit zu geben, sich im Erzieherberuf auszuprobieren. So war das Projekt erst für die Jahre 2018 und 2019 vorgesehen und wurde dann 2020 verlängert. Ab dem Jahr 2021 musste das Bistum erste Schritte in der Haushaltskonsolidierung gehen und seine Zuweisungen um zehn Prozent kürzen. In diesem Zuge wurde diese projektbezogene Förderung der Freiwilligendienststellen in den Kitas eingestellt, so dass sie zum 31. Dezember 2020 auslief. Die inhaltliche Begleitung des Freiwilligendienstes über das Bistum Osnabrück besteht jedoch ungeachtet dessen fort.“
Auch wenn sich das Bistum insgesamt in einem Sparkurs befindet, haben die FSJler-Stellen gerade auch in Kitas / Kindergärten nicht einen besonders wichtigen und hohen Anteil zur Unterstützung, zur künftigen Berufswahl und letztendlich zum Anwerben dringend benötigter Erzieher/Erzieherinnen?
„In Zeiten des Fachkräftemangels in den pädagogischen und heilpädagogischen Brufen ist die Förderung von FSJ-Stellen berufspolitisch sicherlich eines von mehreren Mitteln, um dem Bewerbermangel entgegenzuwirken“, so das Bistum Osnabrück auf die Frage unserer Redaktion. „Da dem Bistum aber die Finanzmittel nur noch begrenzt zur Verfügung stehen, musste eine Abwägung getroffen werden, in welchen Bereichen gespart werden kann.“
Sieht das Bistum eine Chance, mit weniger als 50 Prozent die Stellen künftig zu unterstützen?
Auch dazu gibt es eine eindeutige Position als Antwort auf unsere Frage: „Das Bistum Osnabrück hat sich während einer Bistumsklausur im Januar 2022 eine noch weitergehende Konsolidierung der Haushalte verordnet. Die Förderung der FSJ- und Bundesfreiwilligendienststellen in katholischen Kitas wird deshalb auf absehbare Zeit nicht möglich sein“, so das Bistum Osnabrück auf Nachfrage unserer Redaktion.
Unsere Redaktion hat bei den Wallenhorster Ratsfraktionen beziehungsweise Parteien nachgefragt, wie sie zum Thema FSJler-Stellen an Wallenhorster Kitas künftig stehen. Ihre Antworten und Stellungnahmen sind aufgrund der Fülle einzeln anklickbar und im Wortlaut einzusehen:
„Das Bistum Osnabrück muss sparen. Von insgesamt 50 Millionen Euro sollen bis 2030 13,4 Millionen Euro im Bereich Kitas, Schulen und Bildungshäuser eingespart werden. Im Zuge dieser Sparmaßnahmen sind auch die Ausgaben für die Freiwilligendienstleistenden in die Diskussion geraten.
Die CDW/W steht für den Erhalt der Freiwilligendienste! „Diese sind eine sehr sinnvolle Ergänzung über den gesetzlich vorgeschriebenen Personalschlüssel hinaus.“ So der Vorsitzende des Ausschusses für Kindergärten, Schulen und Bildung, Mark Brockmeyer. „Die Freiwilligendienstleistenden machen Dinge möglich, die sonst nur schwer oder in Zukunft vielleicht gar nicht mehr umsetzbar wären. Im Kindergarten St. Raphael basteln die FSJler z. B. die beliebten Krippenfiguren mit den Kindern.“.
Auch die Freiwilligen profitieren von ihrem Dienst. Die Zeit im FSJ bringt neue Erfahrungen und kann Orientierung für die eigene Zukunft geben. Gerade in der aktuellen Situation kann auf diesem Weg dringend benötigter Nachwuchs für den Beruf des Erziehers bzw. der Erzieherin begeistert werden. Eine echte Win-Win-Situation!
Die CDW/W unterstützt die Verwaltung dabei, einen Weg gemeinsam mit dem Bistum zu finden, um die Freiwilligen an unseren Kitas zu halten. Angesichts der engen Haushaltslage auf beiden Seiten ist dies sicher nicht einfach, aber dem großen Gewinn für unsere Kinder stehen überschaubare Personalkosten gegenüber. Wir sind sicher, dass sich eine Lösung finden lassen wird!“
Christian Schiffbänker für die CDW/W
„Wir als CDU Fraktion haben das Ziel, eine hohe Qualität der Kinderbetreuung in Wallenhorst sicherzustellen. Der Einsatz der FSJler in den Kindergärten ist eine dringend benötigte Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher, daher stehen Bistum und Gemeinde hier aus unserer Sicht in der Pflicht, zu einer Einigung zu kommen, die den Einsatz von FSJlern weiterhin ermöglicht.
„In vielen Einrichtungen, sei es in Pflegeheimen oder eben Kindertagestätten ist das Engagement von FSJ’lern und Bufdis nicht mehr aus dem Arbeitsalltag wegzudenken. Gleichzeitig sammeln die jungen Menschen wertvolle Erfahrungen und lernen berufliche Tätigkeitsfelder kennen. Daher ist es umso bedauerlicher, dass das Bistum Osnabrück am 11.12.2020 der Gemeinde Wallenhorst sehr kurzfristig die Entscheidung mitgeteilt hat, ab dem 01.01.2021 keinen 50-prozentigen Zuschuss mehr für die FSJ/Bufdi-Stellen in den katholischen Kindertagesstätten bereitzustellen.
Die Kindergärten, uns als Gemeinde, aber vor allem auch die FSJ’ler und Bufdis, traf diese Entscheidung vollkommen unvorbereitet. Es wäre daher völlig unzumutbar gewesen, kurzfristig aus der Beschäftigung der Freiwilligendienste auszusteigen. Deshalb, ist die Gemeinde Wallenhorst eingesprungen und hat die 100-prozentige Finanzierung der Stellen bis zum 31.07.2022 sichergestellt.
Uns als SPD-Ratsfraktion ist die Weiterführung der Beschäftigung von FSJ’lern und Bufdis in den Wallenhorster Kindergärten ein sehr wichtiges Anliegen. Daher unterstützen wir die vom Vorsitzenden des Elternbeirates des St. Raphael Kindergartens Wallenhorst, Michael Kupschuss, ins Leben gerufene Unterschriftenaktion zum Erhalt der Stellen und rufen das Bistum ebenfalls auf, die Finanzierung im bisherigen Umfang wieder aufzunehmen. Dann wird auch die Gemeinde – wie ursprünglich vereinbart – die hälftigen Kosten übernehmen.
Mittelkürzungen sind nie populär, aber sie dürfen in keinem Fall dazu führen, dass das so wichtige Engagement der FSJ’ler und Bufdis in den Wallenhorster Kindergärten wegbricht! Wir werden uns sehr dafür einsetzen, dass auch nach dem 31.07.2022 die Finanzierung der FSJ/Bufdi-Stellen in den Wallenhorster Kindertagesstätten sichergestellt wird!“
Guido Pott, SPD-Fraktionsvorsitzender
„Die FDP unterstützt den Einsatz von jungen Menschen in den Wallenhorster Kindergärten im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) bzw. dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) gern. Wir sehen hier nicht nur eine willkommene Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher, sondern die Möglichkeit junger Menschen zur beruflichen Orientierung. Dies gilt nicht zuletzt für junge Männer, die in den Erziehungsberufen immer noch unterrepräsentiert sind. Auch für die in den Einrichtungen betreuten Mädchen und Jungen ist eine zusätzliche Person mit einem anderen Ausbildungs- und Erfahrungshintergrund eine Bereicherung.
Es muss jedoch auch klar sein, dass der Einsatz zwar eine Bereicherung ist, aber die Arbeit der Kindergärten nicht auf diese Kräfte angewiesen sein darf. Ebenso wie die Mehrzahl der Gruppen in den Kindergärten schon heute nicht über eine entsprechende Stelle verfügt, kann ein junger Mensch ohne entsprechende Ausbildung kein Ersatz für dritte Kraft in Kindergärtengruppen sein. Um den vielfältigen und teilweise kurzfristen Anforderungen zu begegnen, z.B. im Rahmen der Inklusion oder durch die Betreuung von Kindern, die aktuell aus der Ukraine zu uns flüchten, muss die Personalausstattung mit ausgebildeten Kräften dauerhaft verbessert werden.
Wir bedauern, dass sich das Bistum bereits seit einem Jahr aus der anteiligen Finanzierung zurückgezogen hat. Wir halten es bei einer konfessionell gebundenen Einrichtung für richtig, dass trotz des Angebots an die Allgemeinheit für die Betriebskosten die Kirche zu einem signifikanten Anteil mit eigenen Mitteln bzw. mit den Abgaben der sie tragenden Mitglieder aufkommt und nicht allein die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Obwohl wir anerkennen, dass die Kirchen und ganz besonders die katholische Kirche und mithin auch das Bistum Osnabrück einen Spardruck erfahren, sind die Mittel der Kirche insgesamt beträchtlich. Ausgaben im Bereich der Kindererziehung sind dabei so zentral für die kirchlichen Gemeinden, dass an diesen Ausgaben seitens der Kirche nicht gespart werden sollte. Dies spiegeln uns auch Gläubige und Kirchenvorstände wider, die mit der Entscheidung des Bistums nicht zufrieden sind. Die Entscheidung wurde jedoch leider nicht innerhalb des Übergangszeitraums revidiert, in dem die politische Gemeinde die Kosten – anders als andere Kommunen – zeitweilig komplett übernommen hat.
Wir unterstützen deshalb die Unterschriftenaktion, die sich ausdrücklich nicht nur an die politische, sondern auch die kirchliche Gemeinde richtet. Als Vater zweier Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter gehörte ich zu den ersten Unterzeichnern.
Sofern die Aktion nicht zu einem Umdenken bei der Kirche führt, sollte die Gemeinde Wallenhorst unseres Erachtens das Budget nicht dauerhaft aufstocken und nicht länger den früher vom Bistum übernommenen Anteil übernehmen. So wünschenswert es ist, die Stellen vor Ort zu haben, so sehr müssen wir auf die finanzielle Situation der Gemeinde schauen. Für den nächsten Haushalt stehen Anpassungen der Gewerbe- und Grundsteuern zur Diskussion, die es abzuwehren gilt. Zusätzliche konsumtive Ausgaben sind mit einer Konsolidierung der Finanzen nicht vereinbar. Dass wünschenswerte Ausgaben von der politischen Gemeinde aufgefangen und ersetzt werden, ist zudem ein fatales Signal an Anbieter und Fördergeber, das wir so nicht setzen wollen.
Wir können uns als FDP-Fraktion jedoch sehr gut vorstellen, Mittel in früherem Umfang bereitzustellen. Diese Mittel würden nicht mehr reichen, um jeder Einrichtung in jedem Jahr eine entsprechende Stelle zu ermöglichen, aber das grundsätzliche Angebot für die Berufsorientierung junger Menschen bliebe erhalten. Die Einrichtungen müssten sich dann rollierend abwechseln. So würden auch die grundsätzlichen Einbindungsmöglichkeiten weiterhin genutzt werden und nicht verkümmern. Vorrangiges Ziel muss es jedoch unseres Erachtens sein, eine erneute Kostenteilung mit dem kirchlichen Träger zu vereinbaren.“
Markus Steinkamp, FDP-Fraktionsvorsitzender Wallenhorst
„Um jungen Menschen einen tiefgehenden und realistischen Einblick in soziale Berufe zu geben, sind FSJ Stellen hervorragend geeignet. Für die Einrichtungen, die solche Plätze zur Verfügung stellen, sind die FSJ´ler wertvolle Mitarbeiter:innen, die eine große Unterstützung bei der Arbeit sind und neue frische Gedanken in das System bringen.
Aus diesem Grund befürworten wir eine Aufrechterhatung dieser Stellen an den Wallenhorster Kindergärten. Wir können uns vorstellen, dass die Gemeinde Wallenhorst für eine Übergangsfrist die Stellen weiter komplett finanziert (für das Jahr 2022). In dieser Zeit müssen die Gespräche mit dem Bistum Osnabrück geführt werden, dass auch diese Institution ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird und wieder zur hälftigen Kostenübernahme zurückkehrt. Uns fehlt vollkommen das Verständnis, warum seitens des Bistum Osnabrück ein kompletter Rückzug aus der Finanzierung durchgeführt wurde.“
Mario Wöstmann
Vorstand Bündnis 90 / Die Grünen Ortsverband Wallenhorst
Für den Elternbeirat der Katholischen Kindertagesstätte St. Raphael in Wallenhorst ist klar: „Wir als Elternbeirat sagen zum Wegfall der FSJler-Stellen entschlossen „NEIN“ und sind der Meinung, dass der Wegfall der finanziellen Unterstützung und damit auch der Wegfall der FSJler*innen ein völlig falsches Signal sendet. Wir haben, in Absprache mit den Beiräten der anderen Kindergärten in unserer Gemeinde, eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen und haben bislang schon sehr viel Zuspruch erhalten.“
Michael Kupschus ergänzt: „Ab sofort besteht die Möglichkeit, uns per Online-Petition zu unterstützen. Wir erhoffen uns mit dieser Aktion das Bistum Osnabrück und auch die Gemeinde Wallenhorst zum Umdenken zu bewegen. Denn die finanzielle Unterstützung für die Kindergärten leistet einen wichtigen Beitrag in die Zukunft und vor allem in die Zukunft unserer Kinder und an deren Entwicklung und Versorgung sollte wirklich nicht gespart werden.“
F. Ro. (Herausgeber Wallenhorster.de), Foto: Kupschus
This post was last modified on 16. März 2022 21:14
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